Nominierte Sendungen für die Radiopreise der Erwachsenenbildung

Kultur

Artarium Brita Steinwendtner Backstage – ein Beitrag der Radiofabrik, dem Freien Rundfunk Salzburg. Es ist dies ein einstündiger Ausschnitt aus einer Livesendung anlässlich des Oberösterreichischen Literaturfestivals in Schlierbach. Im Gespräch mit der Autorin Brita Steinwendtner geht es um ihren Roman „An diesem Punkt der Welt“, der in dieser Gegend spielt – gewissermaßen Literaturvermittlung via Radio, mit einer ganz eigenen Authentizität durch die Nähe des Schauplatzes und die Kenntnis des Livepublikums. Themen des Gespräches, das Norbert K. Hund führt, sind aber nicht nur der Roman der Autorin, sondern auch Georg Trakl, die Salzburger Festspiele und naturgemäß das Schlierbacher Literaturfestival.

Ebenfalls aus den Werkstätten der Radiofabrik kommt der „Zeckenbiss“, so heißt die satirische Nachrichtensendung der Radiofabrik. Nominiert ist der Jahresrückblick der Reihe „2013 ein Jahr“ – gerade in Salzburg (Stichwort Finanzskandal) wohl nur mit Humor zu nehmen. Aber Gestalter Gerhard Scheidler bringt auch die Welt gleichsam nach Salzburg, etwa indem er den Pontifex emeritus Benedikt in der Salzburger Gemeinde Wals Himmelreich seinen Alterssitz nehmen lässt, salzburgisch angehaucht genau auf Wolke sieben – Assoziationen sind durchaus erlaubt in dieser vergnüglichen Stunde.

Etwas mehr als eine Stunde dauert unser nächster nominierter Beitrag, denn es ist eine ganze Nacht, nämlich die Lange Nacht der neuen österreichischen Musik, konkret die Ausgabe vom 23. November 2013, die sich der Neuen Musik in Niederösterreich widmet. Ursula Strubinsky, Chris Tina Tengel, Hannes Heher, Johannes Leopold Mayer und Gustav Danzinger machen in sieben Stunden – von 23 Uhr bis sechs Uhr früh – Werbung für zeitgenössische Komponistinnen und Komponisten, die mit Niederösterreich verbunden sind. Der Bogen ist weit und reicht vom Mitschnitt des Konzerts des „Max Brand Ensembles“ aus dem niederösterreichischen Landesmuseum, über den Mistelbacher Komponisten Christian Diendorfer bis zum bekannten Jazz- und Klassik-Pianisten bzw. Komponisten Roland Batik, der in Seibersdorf seinen Wohnsitz genommen hat.

Ebenfalls der Musik widmet sich die Sendung „Paco de Lucia – die sechs Saiten meines Lebens“. Michael Huemer aus dem ORF-Landesstudio Oberösterreich hat sich am 15. Mai 2014 eine Stunde lang dem vielleicht wichtigsten Flamencovirtuosen aller Zeiten gewidmet. Diese Hommage an einen einzigartigen Gitarrenvirtuosen in der Sendereihe „Lust aufs Leben Kultur aus allen Richtungen“ lässt noch einmal das Leben und Schaffen von de Lucia Revue passieren, der im Februar 2014 verstorben ist. Gleichsam hörbar wird in dieser Sendung die einmalige Verbindung, die Paco de Lucia zwischen Flamenco, Jazz und klassischer Musik geschaffen hat.

Von der Musik zum Wort und zu einem Gipfeltreffen, dem FM4 Gipfeltreffen. Alexandra Augustin gestaltete die eingereichte Sendung vom 28. Juli 2014. Im Studio zu Gast bei dieser Doppelkonferenz: Burglegende, Autorin und Chansonniere Erika Pluhar und die 23-jährige Slam Poetin Yasmin Hafedh. Sie hat deutsche und tunesische Wurzeln, nennt sich Yasmo und setzt sich in ihren Rapps stark mit den Themen Alltagsrassismus und Feminismus auseinander. Ein Dialog über Generationen, in dessen Mittelpunkt die Rolle der Frau in der Welt der Musik und der Kunst steht, aber auch Feminismus und Politik nicht zu kurz kommen.

Kunstformen verbindet unser letzter Beitrag in der Sparte Kultur: Das ABC der fabelhaften Prinzessinnen ist ein fabelhaftes Kinderbuch des Photographen, Autors und Zeichners Willy Puchner. Monika Heler von Radio Orange hat in ihrer Sendereihe in einer Stunde dieses ABC musikalisch umgesetzt: und zwar mit Musik aus aller Welt und, wie es sich für das dazugehörige Buch gehört, alphabetisch geordnet. Dem Autor Willy Puchner hat die Sendung gefallen. Wörtlich sagt er, „ich habe gesehen, wie sich meine gezeichneten Figuren bewegt haben“.

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Bernd Matschedolnig, Gerhard Bisovsky, © VÖV, Michaela Obermair

Sparte Information

Kollegin Ulrike Schmitzer hält uns den Spiegel vor: und zwar in ihrem vierteiligen Radiokolleg von Anfang Dezember 2013. Passend zur Vorweihnachtszeit der Titel: Shoppen ohne Ende – Konsumgesellschaft am Scheideweg. Thema ist die Grenze des Konsums oder besser gesagt, die Grenze der Finanzierbarkeit angesichts sinkender Reallöhne. Aber es geht in diesem Radiokolleg nicht nur ums Geld, sondern auch um den Mangel an Zeit, um unseren Konsum umzusetzen; denn viel mehr, als beim Joggen Musik zu hören, wird sich trotz der allgegenwärtigen Forderung nach Multitasking nicht ausgehen. Die Sendung zeigt aber auch Alternativen auf, etwa den kollaborativen Konsum – gleichsam eine neue Kultur des Teilens.

Eine Reportage aus der weiten Welt des Sports ist der nächste nominierte Beitrag. Ted Knops und Pirmin Styrnol widmen sich in ihrer halbstündigen Sendung dem Rollerderby und sie müssen jetzt kein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie das nicht kennen: Vollkontakt auf 40 Rollen – Die Mädels vom Vienna Rollerderby heißt die Sendung, bei der um den Rollerderby-Sport geht: 10 Spielerinnen, fünf pro Team, fahren auf Rollschuhen in einem Oval um die Wette. Eine – die sogenannte Jammerin – muss die Teilnehmerinnen der anderen Mannschaft überrunden, die restlichen blocken, und das durchaus nach Regeln. Es ist eine harte, eine rasante Angelegenheit, die es schon seit 1935 gibt und die fast ausschließlich von Frauen ausgeübt wird. Stoff genug für eine spannende halbe Radio-Stunde.

Ernster aber nicht weniger spannend ist unser nächstes Thema, eingereicht vom Campus und City Radio 94,4 St. Pölten. Drogenfrei sei live dabei heißt die einstündige Live-Sendung. Schon seit Jahren kooperieren der Radiosender und der Grüne Kreis – ein Verein zur Rehabilitierung und Integration suchtkranker Menschen. Es werden auch von Suchtkranken Sendungen gestaltet, wie etwa der eingereichte Beitrag, der im Zuge eines Workshops im Waldviertel entstanden ist. Die mitgestaltenden Suchtkranken wollen ihre Anonymität gewahrt wissen, als Gestalter seien hier die beiden Trainerinnen Ann Michalski und Simon Olipitz genannt. „Drogenfrei sei live dabei“ ist eine breit angelegte Sendung, bei der neben Interviews und Satirebeiträgen auch ein selbstgetextetes und gesungenes Lied Platz findet – der bezeichnende Titel lautet: „Mei oids Leben“.

Und das Campus und City Radio St. Pölten widmen sich nicht nur der Sucht, sondern auch einer wahren Volkskrankheit: der Depression. Einmal monatlich produzieren die Radiomacher unter Margit Wolfsberger gemeinsam mit dem Niederösterreichischen Bündnis gegen Depression eine halbstündige Sendung zum Thema. Denn Depression ist für viele immer noch ein Tabu. Die Sendung Best of – Vom Schatten zur Sonne – Depression braucht Mut zum Leben will genau das aufbrechen. Betreuungsangebote werden angesprochen, aber vor allem will die Sendung den Betroffenen helfen, Mut machen.

Bildung/Wissenschaft – Eduard-Ploier-Preis

Margarethe Engelhardt Krajanek hat im Radio Kolleg auf Ö 1 die Hintergründe und Wirkungen der Februarereignisse ausgeleuchtet. Gesendet wurde gleichsam pünktlich rund um den Jahrestag zwischen 10. und 13. Februar 2014. Der Bürgerkrieg vom Februar 1934 bietet tatsächlich ein breites Feld der Aufarbeitung. Historiker diskutieren das Ereignis bis heute kontrovers, ebenso sehen die Parteien das Geschehen jeweils aus ihrem Blickwinkel, bis heute wirkt der Februar 34’ jedenfalls nach, was in diesem nominierten Radiokolleg zu hören ist.

Eine andere Betrachtungsweise finden Helene Belndorfer und Alfred Koch in ihrem nominierten Beitrag für das Literaturfeature Tonspuren auf Ö 1. Sie widmen sich unter dem Titel Zwischen Kreuz und Galgen – Der Publizist Kurt Neumann und der Februar 1934 eben diesem bemerkenswerten Mann. Dieser ist im 1934er-Jahr Redakteur des sozialdemokratischen „Arbeiterwillen“, ruft dort zum Generalstreik auf und wird deshalb wegen Anstiftung zum Aufruhr gesucht. Neumann gelingt aber die Flucht. Im Exil legt er seine Erfahrungen in dem Roman „Gefangen zwischen zwei Kriegen“ nieder. Erst posthum 2012 erscheint das Buch, dessen Manuskript die Tochter des Autors zufällig beim Ausräumen der Garage des Vaters entdeckt hat. In den Tonspuren zeichnen die Gestalter die Geschichte des Mannes wie seines Buches einfühlsam nach.

Einer religiösen Minderheit innerhalb der Minderheit widmet sich Sebastian Fleischer, und damit kommen wird zum nächsten Beitrag in der Ö 1-Reihe „Tao aus den Religionen der Welt“. Auf Augenhöhe. Ein Jahr nach der staatlichen Anerkennung der islamischen Aleviten in Österreich beschäftigt sich mit den Aleviten in Österreich, vor allem auch mit der Wichtigkeit von deren Anerkennung in unserem Land – denn die im 13. Jahrhundert vom traditionellen Islam abgespaltenen Aleviten wurden und werden nach wie vor verfolgt. Die Ablehnung der Scharia etwa lässt sie für viele Muslime unislamisch wirken. Sebastian Fleischer zeichnet ein Bild der Aleviten in Österreich.

Und wir kommen zum letzten nominierten Beitrag in der Kategorie „Bildung und Wissenschaft“ und zwar von Radio Orange: Best of Globale Dialoge 2013 zum Jahresschwerpunkt Migration und Entwicklung. Die Radiogruppe „Women on Air“ hat ihren Jahresschwerpunkt „Migration und Entwicklung“ eingereicht; es sind dies insgesamt acht Beiträge: Verena Bauer und Laurence Monnot widmen sich etwa der europäischen Migration, Caroline Haidacher und Aleksandra Kolodziejczyk leuchten die Arbeitsbedingungen von Migranten aus. Jamileth Chavarria und Helga Neumayer wiederum beschäftigen sich unter dem Titel „Brujas Migrantes“ mit Reinigungskräften mit Migrationshintergrund in Madrid, während Claudia Dal-Bianco und Ishraga Mustafa Hamid mit Literatinnen aus der afrikanischen Diaspora sprechen. Bettina Dobnig, Petra Pint und Barbara Tinhofer haben einen Beitrag über den oft versteckten Rassismus in Reiseberichten – vor allem in den Social media – gestaltet; Bernadette Ofner einen solchen über einen Verein, der die Integration homosexueller Migrant/innen in Wien fördert. Und am Ende stehen zwei Sendungen, die sich mit Migrationsproblemen in bestimmten Ländern beschäftigen. Ulrike Bey hat sich dabei der Philippinen angenommen, Lisa Gießauf der georgischen Migrantinnen.

Sparte „Interaktive und experimentelle Produktion“

„Pangea Lingua“ eine Sendereihe des Freien Radio Salzkammergut. 20 Sendungen – gestaltet von Erika Preisel zusammen mit insgesamt 160 Redakteurinnen – gingen hier zu je einer Stunde on air. Worum geht es bei Pangea Lingua? Es geht um Sprache, um die Sprachen, die im Salzkammergut gesprochen werden. An die 40 hat das Redaktionsteam von Pangea Lingua festgemacht und mit viel Akribie Sendungen zu den einzelnen Sprachen gestaltet und damit ein kaleidoskopartiges Bild der Buntheit des Salzkammergutes entworfen. Mehr als hörenswert! Pangea, das war der Superkontinent, der Urkontinent, mit dem alle unsere Kontinente zusammengehangen sind. Der Titel soll uns wohl daran erinnern, dass es unglaubliche Sprachverwandtschaften gibt.

Sendereihen und Themenschwerpunkte

Hörbilder, das ist die Featuresendung schlechthin auf Ö 1 seit nunmehr schon 25 Jahren. Jeden Samstag pünktlich um 00.05 Uhr bekommt der Samstag einen radiophonen Sinn; egal, ob es um den ehemaligen jugoslawischen Kultwagen „Yugo“ geht oder um die aktuelle Beispielsendung „I cried to Lagos. Vincent und seine Helfer“, produziert von Thomas Gasser und Natasa Konopitzky. Verantwortlich für die Hörbilder in Ö 1 zeichnen Elisabeth Stratka und Eva Roither.

Journal Panorama ist gleichsam die Wochenendbeilage einer Tageszeitung. Wenn das Abendjournal um 18.25 Uhr mit den Nachrichten beschlossen wird, wird gleichzeitig ein Platz für mehr geöffnet: für Vertiefung und Hintergründe. 30 Minuten Sendezeit bieten für große Reportagen aus dem Ausland ebenso Platz wie für eine Zusammenfassung einer spannenden Parlamentsdebatte oder eine Sendung über historische Jubiläen.

Moment am Sonntag ist die Sonntagsausgabe von „Moment leben heute“, und am Sonntag steht besonders viel Platz – zwischen 40 und 50 Minuten – zur Verfügung, um auch dem Unbeachteten und Übersehenen eine gebührende Vertretung zu schaffen. So etwa auch in der Beispielsendung für den heurigen Preis: „Max Schmeling und Joe Louis – als Boxen politisch wurde“, gestaltet von Pirmin Styrol, beschreibt die politischen Implikationen der sportlichen Rivalität zwischen dem schwarzen Amerikaner und dem Bürger des NS-Staates.

Saldo – das Wirtschaftsmagazin bietet schließlich am Freitag ab 9.44 Uhr eine Viertelstunde vertiefte Information aus der Welt der Wirtschaft. Hier handelt es sich um ein Genre, das als besonders sperrig gilt und wo Vermittlung tatsächlich nicht einfach ist. Das Saldo-Team unter der Leitung von Michael Csoklich zeigt aber wie es trotzdem geht und was alles zur Wirtschaftsberichterstattung dazugehört. Das zeigt etwa auch die Beispielsendung, die sich unter dem Motto Halbwelt/Doppelmoral/einfache Arbeit mit der Prostitution in Österreich auseinandergesetzt hat – gestaltet von den Kolleg/innen Birgit Pointner und Manuel Marold.

Kurzsendungen

Veronika Mauler hat für das Morgenjournal vom 1. August eine Reportage über Asyl in Neudörfl gestaltet. Anlass war wieder einmal die bundesweite Suche nach Quartieren für Asylanten. Eine Diskussion, die man in Neudörfl nicht versteht, hier werden in einem Haus der Caritas seit dem Jugoslawienkrieg Flüchtlinge betreut, aktuell 54 junge Männer, in einer Gemeinde mit 4800 Einwohner/innen, wo die Integration funktioniert: Veronika Mauler zeigt den Weg, der etwa auch über den Sport führen kann. Die Politik ist zufrieden, in Neudörfl sieht man sich als Vorbild und erzählt gerne über den Umgang mit den Asylsuchenden.

Die nächste Nominierung hat eine Sendung des Freien Radio Orange bekommen. Und auch hier geht es um Feindbilder. Unter dem Titel „Wunsch.Nach Feind.Plus Bild“ haben sich Evelyn Blumenau und Walter Kreuz, die hier unter „gecko art“ firmieren, auf die akustische Suche nach Feindbildern gemacht. Diese Suche ist nicht nur eine akustische, sondern auch eine ironische und funktioniert, was bei Ironie im Radio selten der Fall ist. Etwa beim fiktiven Verkaufsgespräch mit dem Fein 2.0 Vertragspartner und in der Konklusio endet, dass eine Welt ohne Feindbilder möglicherweise schlecht für Konsum und Wirtschaft wäre.

Nominierung Nummer drei „Stimmen aus den Schützengräben“ widmet sich einem historischen Jubiläum; nämlich dem hundertsten des Ausbruchs von Weltkrieg Nummer eins. Matteo Coletta von der Radiofabrik, Freies Radio Salzburg hat es nicht unternommen, über den Ersten Weltkrieg sprechen zu lassen, er lässt gleichsam den Krieg sprechen, und zwar in Zeitzeugnissen. In dreimal zehn Minuten lässt er Soldaten aus allen Teilnehmerländern zu Wort kommen – aus Tagebüchern, Briefen und sonstigen (auch akustischen) Zeugnissen. Eine ganz eigentümliche Aufarbeitung eines historischen Ereignisses, gleichsam jenseits der Radioklischees.

Und schließlich der letzte nominierte Beitrag „Ich höre Rumänien“ von Ursula Magnes für Radio Stephansdom. Es ist eine Serie von Beiträgen zwischen zwei und fünf Minuten, die sich über zwei Wochen erstreckt haben. Rumänien in Wien ist das Thema und, wie es sich für eine Klassiksender gehört, wird das Ganze gleichsam von der musikalischen Seite aufgezogen. Ioan Holender kommt ebenso zu Wort wie Ildiko Raimondi oder Angela Georgiouh, und wer hat schon gewusst, das der größte rumänische Komponist, George Enescu, in Wien studiert hat? //

Matschedolnig, Bernd (2015): Nominierte Sendungen für die Radiopreise der Erwachsenenbildung. In: Die Österreichische Volkshochschule. Magazin für Erwachsenenbildung. April 2015, Heft 255/66. Jg., Wien. Druck-Version: Verband Österreichischer Volkshochschulen, Wien.

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