Demokratie an Volkshochschulen 2024

Die Geschichte der Volkshochschulen ist nicht ohne die sozialen Bewegungen für mehr Demokratie im 19. Jahrhundert – besonders die Entwicklungen nach 1848 hin zur Versammlungsfreiheit und zum Vereinsgesetz, also der Möglichkeit sich auch in Bildungsvereinen zu organisieren – zu verstehen. Demokratie entstand nicht durch staatliche Großzügigkeit, göttliche Fügung oder durch rationale Erkenntnis der Herrschenden, sie wurde niemandem geschenkt, sie wurde erkämpft, mit Mut, Zivilcourage, Geduld und manchmal auch Zorn, verbunden mit Bildung und öffentlicher, zivilgesellschaftlicher Diskussion. Ohne die vielfältigen Entwicklungen der Zivilgesellschaft sind die Volkshochschulen nicht zu verstehen, ohne diese wären sie nicht entstanden und bis heute erfolgreich geblieben. Umgekehrt ist Demokratie nicht zu verstehen ohne die bis heute lebendigen Orte der zivilgesellschaftlichen Organisierung nach Interessen. Dies betonte schon einer der Wegbereiter der Volkshochschulen, Ludo Moritz Hartmann: „Demokratie und Volksbildung sind Begriffe, die einander ergänzen, denn weder wird sich Demokratie jemals vollständig auswirken können, es sei denn auf der Grundlage allgemeiner Volksbildung, noch wird eine wirkliche Volksbildung jemals durchgeführt werden können, außer auf dem Boden der Demokratie“. (Hartmann: 2019, S. 18). Daran hat sich nichts geändert, Demokratie macht die Volkshochschulen möglich und auch attraktiv. Dies betonen auch Teilnehmer*innen der Volkshochschulen, befragt über Motive ihrer Teilnahme an Kursen. (Vgl. Vater: 2022). Neben Orten des Wissenserwerbes suchen sie auch Orte des Austauschs, der Diskussion, der Geselligkeit.

Wie steht es real um unsere Demokratien?

Nicht nur das österreichische Bildungsministerium stellte nach der Corona Pandemie neben der Diagnose eines besorgniserregenden Zustands der Demokratie (vgl. dazu die Studie im Auftrag des Bundesministeriums: Starkbaum et. al.: 2023) auch mangelndes Vertrauen in Wissenschaft fest. Die folgenden Aktionsprogramme gingen aber im Grunde an der Erwachsenenbildung und ihrer Tradition der Wissenschaftsvermittlung und Förderung von Demokratie vorbei, mehr noch, sie übersahen sie im Grunde. Die Programme reichten oft nicht weiter als zur Behebung von Wissensdefiziten. Demokratie braucht mehr als bloßes Wissen über Demokratie. Und gleichzeitig blieben die Interpretationen der Studie unbefriedigend, zumal berechtigte Skepsis– oder auch kritisches Bewusstsein als Bürgerin, ein Grundziel der Erwachsenenbildung aber auch der Demokratie – in vielen Interpretationen und Zitaten der Studie in eins geworfen wurde mit Demokratiemüdigkeit oder autoritären Tendenzen. Dies übersieht nicht nur kritisch-skeptische Traditionen innerhalb der Wissenschaft, sondern auch innerhalb der Erwachsenenbildung.

Erwachsenenbildung braucht Demokratie, den Raum für kritische, öffentliche Diskussion, und schafft diesen zugleich, indem die Teilnehmer*innen der Volkshochschulen auch wegen der Auseinandersetzung kommen, um sich als Bürger*innen zu bilden und eben nicht nur als Angestellte oder Freizeit-Genießende. Sie kommen auch nicht nur, um ihre Wissensdefizite zu beheben oder Life Skills zu erwerben, als hätten sie letztere nicht ohnedies schon.

Der Verlust von lebendiger Demokratie.1 Eine Suche nach Gründen

Colin Crouch (vgl. Crouch: 2008) fasste 2008 in seinem Buch „Postdemokratie“ die Krisenphänomene westlicher Demokratien unter dem Begriff „Postdemokratie“: Nicht die Bürger*innen sind der Demokratie müde, die Demokratie verliert ihre Lebendigkeit, Zugänglichkeit und Offenheit für alle. Er erläutert dies folgendermaßen: Postdemokratie „bezeichnet ein Gemeinwesen, in dem zwar nach wie vor Wahlen abgehalten werden, Wahlen, die sogar dazu führen, dass Regierungen ihren Abschied nehmen müssen, in dem allerdings konkurrierende Teams professioneller PR-Experten die öffentlichen Debatten, während der Wahlkämpfe so stark kontrollieren, dass sie zu einem reinen Spektakel verkommt, bei dem man nur über eine Reihe von Problemen diskutiert, die die Experten zuvor ausgewählt haben. Die Mehrheit der Bürger spielt dabei eine passive, schweigende, ja sogar apathische Rolle […]. Im Schatten dieser politischen Inszenierung wird die reale Politik hinter verschlossenen Türen gemacht: von gewählten Regierungen und Eliten, die vor allem die Interessen der Wirtschaft vertreten.“ (Crouch: 2008, S. 10).

Vorbei scheint der Stolz der Bürger*innen, wählen zu können und sich zu beteiligen, sie scheinen der Politik und Demokratie müde, so die gängige Krisendiagnose, die nicht danach fragt, wie und ob Demokratie aus Sicht der Menschen funktioniert und ob nicht der Verlust der Gestaltbarkeit und Mitbestimmung die „Müdigkeit“ oder Enthaltung mitbedingen. Neoliberalismus und Postdemokratie setzen der Idee der politischen Gestaltbarkeit von Gesellschaft und der Idee einer Handlungsermächtigung von Menschen ein Ende – nicht vollständig, aber nahezu. Regierungen orientieren sich nicht nur organisatorisch an Konzernleitungen, Unternehmen dienen als Vorlage – die Regierung wird verstanden wie ein Privatunternehmen. Die Orientierung an Markt und Managementkulturen – markieren zusammen mit antigewerkschaftlicher Politik einen Zeitgeist, in dem offen eine Rückkehr zum 12-Stunden-Tag und der 41-Stundenwoche diskutiert werden kann und gleichzeitig Möglichkeiten politischer Mitbestimmung zurückgedrängt werden mit Hinweis auf Expertenwissen, Standortnotwendigkeiten oder sonstige, als unveränderbar stilisierte Sachverhalte. Die Gegenwart verliert ihre Gestaltbarkeit und dadurch Demokratie im Grunde ihre Legitimität. Gleichzeitig blüht eine eigenartige „Partizipationskultur“ in Evaluationen, ­Bürgerräten und sonstigem Allerlei – alle natürlich nur beratend, man kann ja Lai*innen nicht wirklich mitbestimmen lassen, oder?

Wir leben in einer Zeit in der der politische Diskurs von Floskeln wie Wirtschaftsstandort, Wettbewerb, Effizienz erdrückt wird und die öffentlichen Institutionen zunehmend delegitimiert werden. Abseits direkter Verwertbarkeit gilt Bildung oft real nichts, die Reduktion von Leistungen (und Lohnnebenkosten) wird als Entlastungspolitik deklariert und als modern empfunden. Aber die Politiker*innen können, ob tatsächlich oder als Selbstschutzbehauptung, angesichts der neoliberalen Politik von supranationalen Organisationen wie WTO (World Trade Organisation), und Verträgen wie CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) und TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) – denen jegliche demokratische Legitimation fehlt, vielleicht gar nicht anders? 

Politik scheint die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen und berechtigten Standpunkten nicht mehr zu kennen und der politische Diskurs erinnert manchmal eher an ein Werbeprospekt einer Firma, die Fastfood, Traktoren, Rasenmäher oder was immer verkauft. Der Wohlfahrtsstaat, der zumindest am Papier unbedingte Sicherheit versprach, wird zunehmend ersetzt durch einen Staat, der nur denen hilft, die auch Leistung erbracht haben – der Gewährleistungsstaat.

Ist die Skepsis gegenüber dieser Form von Politik und die Enttäuschung über sie verwunderlich? Und ist es verwunderlich, dass diese – von Colin Crouch vielleicht übertrieben dargestellte – Veränderung von Politik nicht dazu führt, Beteiligung und Demokratie zu lernen, sich in ihr zu üben? Hier setzt politische Erwachsenenbildung an und fordert neben einer kritischen Reflexion und Analysefähigkeit eine Praxis von Übungsfeldern und Lernfeldern für Demokratie.

Was sind die Aufgaben der Erwachsenenbildung? Ein Plädoyer

Erwachsenenbildung, wie sie die Volkshochschulen verstehen oder anbieten, fördert und braucht einen Raum des Zusammentreffens, der Auseinandersetzung, einen politischen Raum der Möglichkeit, einen Raum, der die Welt als gestaltbar ansieht und verstehbar macht, und Bildung als Teil dieses Gestaltungsprozesses versteht. 

Die Prinzipien der demokratischen, offenen, gemeinnützigen und aufklärungsorientierten Erwachsenenbildung sind eigentlich nichts anderes als die Prinzipien der (aufgeklärten) Bürger*innenkompetenz und Kritikfähigkeit, die gleichzeitig auch Populismus und Demokratiemüdigkeit entgegenwirken und Voraussetzungen von Demokratie sind. Erwachsenenbildung dieser Art bildet die Kompetenz, sich eine eigene Meinung zu bilden und Verkürzungen und Schnellsch(l)üssen zu misstrauen. Es ist die Infragestellung von Gewohntem, die Infragestellung der behaupteten Brauchbarkeit von spezifischem Wissen, zugunsten von Reflexions- und Lösungsermächtigung, zugunsten einer Orientierung an den Teilnehmer*innen, die gefordert ist gegen Populismus und Demokratieaushöhlung. 

Das bedeutet eine Praxis, die Wissen nicht versteht als – in Bildern gesprochen – Naturrohstoff, geschürft und vermittelt von Experten, die alles wissen und meist Männer sind, sondern von Ansätzen, die Bildung und Wissen als ein Arbeitsfeld sehen, ein demokratisch zu bestimmendes Arbeitsfeld, das durch Demokratie-Lernen – im Sinne von Auseinandersetzung und Mitbestimmung – bestimmt ist und nicht durch scheinbare Naturnotwendigkeiten, Standortinteressen und Sachzwänge. Das erfordert eine lebendige, problemzentrierte Auseinandersetzung mit der Welt und auch der eigenen Umwelt, eine Ermächtigung zu ihrer Veränderung. (Vgl. Hooks: 1994, S. 14). Diese problemzentrierte Bildung meint eine Erwachsenenbildung, die Bezug nimmt, die Fragen der Globalisierung und Ungleichheit miteinbezieht, die an den persönlichen Erfahrungen der sich Bildenden ansetzt und von dort zur gemeinsamen Analyse und Interpretation der sozialen Welt weitergeht, um ein kritisches Bewusstsein zu schaffen. Bildung wird bei Hooks und Freire als „maßlos“ verstanden, d. h. als nicht hinreichend messbar und prognostizierbar. Pädagogik wird als engagiert und einen Standpunkt beziehend definiert. Sie ist eine kollektive Praxis, die Freiheit zum Ziel hat. (Vgl. Filla: 2001) – gemeint ist wohlgemerkt die Freiheit aller sich Bildenden. Sie ist verbunden mit dem Wunsch und dem Verlangen, Dinge zu verändern und nicht in einer „There is no Alternative“-Welt zu leben. Sie ist ein Prozess der unerzwungenen Neuordnung der Wünsche. (Vgl. Chakravorty: 2006, S. 41). Und sie fördert und fordert Partizipation, die mehr ist als unverbindliche Beratung für die Politik, mehr als eine partizipative Beschäftigungstherapie ohne Effekte. 

Eine selbstbestimmte Partizipation, die über ein „beteilige dich hier!“ hinausgeht. Erwachsenenbildung ermöglicht Demokratie, im Üben von Auseinandersetzung und auch im Streit, sie ermöglicht Konsensfindung, in der Sensibilisierung für Grundprinzipien der Demokratie wie Gewaltenteilung, Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit und Freiheit der Meinungsäußerung.

Sie steht für Differenzierung, Komplexität und Pluralismus, auch medialen – mehr als die tägliche Wiederholung von Nichtssagendem, Ausgrenzendem oder der Befindlichkeiten der Herausgeber*innen, wie Gratiszeitungen sie oft unter Beweis stellen. Diese Bildung steht gegen Ausgrenzung, für Bescheidenheit in der Erkenntnis der eigenen Grenzen und sie wirkt gegen die Angst, weil sie eine andere Bildung ist, als eine, die als Ausgleich eines Defizits nötig ist. (Vgl. weiterführend: Vater: 2015).

Eine lebendige vielfältige Landschaft der politischen Bildung an Volkshochschulen

Das Angebot der Volkshochschulen im Bereich der Demokratiebildung ist vielfältig, ja unüberschaubar. An Volkshochschulen bedeutet demokratische Bildung, nicht nur über Demokratie zu reden und nicht nur Demokratie zu „lehren“, sondern sie auch erlebbar zu machen und im Alltag zu praktizieren. Dies fordern und verwirklichen die Volkshochschulen seit mehr als 130 Jahren. Demokratie zu leben, braucht mehr als ein Verständnis, wie Institutionen funktionieren. Es geht dabei ebenso um die aktive Nutzung demokratischer Rechte und um die Fähigkeit, sich einzumischen, gegebenenfalls auch Widerstand zu leisten und die Gesellschaft zu verändern. 

Bildung für die Demokratie bedeutet so vor allem Demokratie im Alltag kennenzulernen und zu praktizieren, Zugang zu haben, nicht ausgeschlossen zu sein, sich beteiligen zu können und respektiert zu werden ebenso wie zu lernen, andere zu respektieren.

Dies reicht von Jugendparlamenten und Projekten zu Sichtbarkeit und Öffentlichkeit in Wien, Kursen zu politischen Themen und Themen der Demokratie in ganz Österreich, Lehrgängen für Frauen als Politiker*innen in Vorarlberg, Themenspaziergängen zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur oder Diskussionen über die Rolle von Expert*innen in der Demokratie in Niederösterreich, Vorträgen zur österreichischen Verfassung und Reflexionen über eine demokratische Zukunft an Volkshochschulen in Oberösterreich bis zu Ausstellungen in ganz Österreich zu Ruth Maier, einer Jüdin und ihren Erfahrungen – niedergeschrieben in einem Tagebuch. Im Burgenland kann an Volkshochschulen über neuen und alten Antisemitismus diskutiert werden, in Kärnten neben einer Fülle von Vorträgen – wie zum Beispiel zu 1848 – das Mahnmal bei der KZ-Gedenkstätte Loibl gemeinsam besucht werden. In der Steiermark kann über Klimagerechtigkeit diskutiert werden oder darüber, was es bedeutet, kritisch zu denken. In Tirol wandelt die Besucherin an der Volkshochschule auf demokratischen Spuren und in Salzburg kann der Verlust der demokratischen Öffentlichkeit diskutiert werden. Die Auswahl ist willkürlich und exemplarisch, so umfassend und vielfältig ist das Angebot.

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Abb. 1: Die Vielfalt demokratischer Bildung an Volkshochschulen

Volkshochschulen ermöglichen das Erleben, die Erprobung und das Umsetzen von Demokratie als eine Art Demokratielabor. Sie sind Orte der Inklusion, Orte, an denen Erkenntnisse von allen diskutiert und reflektiert werden, wodurch eine offene Gesellschaft gefördert wird. Demokratische Bildung ermöglicht eine Verbindung zu anderen, zu sich selbst und zur Welt. Das Leben mit globalen Herausforderungen wie Flucht, Wirtschafts- und ökologischen Krisen drängt uns, uns weiterzuentwickeln, um aus einer globalen Perspektive heraus denken, fühlen und entscheiden zu können. Bildung ist insofern als Teil der Suche nach jenen Lösungen notwendig, die gleichzeitig nicht von vornherein feststehen und die ihren Ausgangspunkt oft in gegensätzlichen Meinungen haben. 

Die Volkshochschulen stellen die Demokratie ins Rampenlicht 

Für das Jahr 2024 haben die österreichischen Volkshochschulen den Schwerpunkt „Demokratie“ gewählt. Das bedeutet, das Netz der 256 Volkshochschulen mit bis zu 700.000 Teilnehmenden pro Jahr im Sinne dieses Schwerpunkts sichtbar und nutzbar zu machen. 

  • Demokratische Rechte wie das Wahlrecht wurden hart errungen. Als überparteiliche und gleichzeitig konsequent demokratische Institutionen werben Volkshochschulen daher in ihren Häusern und mit ihren Strukturen für eine hohe Teilnahme an den zahlreichen Wahlen im Jahr 2024.
  • Volkshochschulen stehen – gerade auch 2024 – für demokratische Bildung und offene Debatten auf Basis der Menschenrechte und der Prinzipien Gerechtigkeit und Gleichheit. Sie sind Orte des sozialen und demokratischen Lernens und der Inklusion. Sie verstehen sich damit als Teil der Lösung globaler Herausforderungen, von Wirtschafts- wie auch sozialen, humanitären und ökologischen Krisen. Wer Volkshochschulen stärkt, stärkt daher die Demokratie und unterstützt die Umsetzung des Menschenrechts auf Bildung.
  • Volkshochschulen bieten ein breites Spektrum an Angeboten und Leistungen, z. B. geht es um die Kenntnis von Institutionen und deren Abläufe, um den Austausch zwischen Bürger*innen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und/oder Mandatar*innen, aber auch um die Wissensvermittlung zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Umgekehrt werden alle wahlwerbenden Gruppen von uns aufgerufen, die Finanzierung der Volkshochschularbeit langfristig sicherzustellen. 

Für das gesamte, vielfältige Leistungsspektrum gilt der Grundsatz, dass Volkshochschulen Orte sind, an denen die Nutzung demokratischer Rechte gelernt, geübt und praktiziert werden soll. Die Volkshochschulen laden in diesem Sinne herzlich zur Beteiligung und Unterstützung unserer Arbeit ein! //

Stefan Vater, Soziologe, Philosoph: Leiter des Bereiches Bildungspolitik und Wissenschaftlicher Dienst im Verbandes Österreichischer Volkshochschulen

Literatur

Chakravorty, Swapan, Milevska, Suzana & Barlow, Tani E. (2006): Conversations with Gayatri Chakravorty Spivak. London – New York – Calcutta: University of Chicago Press.

Crouch, Colin (2008): Postdemokratie, Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Filla, Wilhelm (2001): Wissenschaft für alle – ein Widerspruch? Bevölkerungsnaher Wissenstransfer in der Wiener Moderne. Ein historisches Volkshochschulmodell. Innsbruck – Wien – München: Studienverlag. (Schriftenreihe des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen, 11).

Hartmann, Ludo Moritz (1919): Demokratie und Volksbildung. In: Volksbildung. Monatsschrift für die Förderung des Volksbildungswesens in Deutschösterreich, 1 (1), 18–21.

Hooks, Bell (1994): Teaching to Transgress. New York – London: Routledge.

Aschenberger, Filiz Keser, Kil, Monika & Vater, Stefan (2020): Welche „Benefits“ für die Lernenden hat Erwachsenenbildung nach der Teilnahme am Kursangebot von Volkshochschulen? In: Die Österreichische Volkshochschule. Magazin für Erwachsenenbildung, 71 (270), 4–13. Verfügbar unter: https://magazin.vhs.or.at/magazin/2020-2/270-sommer-2020/schwerpunkt-benefit-lernen-in-der-vhs/welche-benefits-fuer-die-lernenden-hat-erwachsenenbildung-nach-der-teilnahme-am-kursangebot-von-volkshochschulen/ [10.5.2024].

Starkbaum, Johannes (2023): Endbericht Ursachenstudie zu Ambivalenzen und Skepsis in Österreich in Bezug auf Wissenschaft und Demokratie. Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) in Zusammenarbeit mit der Universität Aarhus im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF). Wien: IHS.

Vater, Stefan (2022): Zum Nutzen nicht unmittelbar beruflich verwertbarer Weiterbildung. Die BELL-Studie an österreichischen Volkshochschulen (2018 bis 2022). Eine Zusammenstellung von Beiträgen in „Der Österreichischen Volkshochschule. Magazin für Erwachsenenbildung“. Hrsg. v. Stefan Vater. Wien: VÖV. (VÖV-Materialien, 57). Verfügbar unter: BeLL-Studie-an-oesterreichischen-Volkshochschulen-2018-2022.pdf (adulteducation.at) [10.5.2024].

Vater, Stefan (2015): Im Dschungel der Hörsäle, in: Elisabeth Sattler & Susanne Tschida (Hrsg.), Pädagogisches Lehren? Einsätze und Einsprüche universitärer Lehre. Wien: Löcker Verlag.

Vater Stefan & Katharina Zimmerberger (2017): Angst vor der Demokratie? Wie Neoliberalismus, Experten und behauptete Krisen unser Leben verändern. In: Martin Klemenjak, & Heinz Martin, Pichler (Hrsg). „Vive l´Europe – es lebe Europa!“ Dokumentation der „Kärntner Gespräche zur demokratiepolitischen Bildung 2017. Klagenfurt: AK.

Internet Ressourcen: [alle 15.5.2025]

Jugendparlament Simmering, verfügbar unter: https://www.vhs.at/de/b/2022/05/09/eu-jugendparlament-simmering

Demokratieschwerpunkt VHS Kärnten, verfügbar unter: https://www.vhsktn.at/infosnews/detail/demokratie-der-gemeinsame-jahresschwerpunkt-der-oesterreichischen-volkshoch

Demokratieschwerpunkt 2024 Österreichweit, verfügbar unter: https://www.vhs.or.at/themen/demokratie-und-wissenschaftsbildung

VHS Jahresschwerpunkt 2024: Demokratie – Miteinander leben, voneinander lernen. VHS Wien, verfügbar unter: https://www.vhs.at/de/b/2023/12/20/demokratie

Politiklehrgang für Frauen VHS Vorarlberg, verfügbar unter: https://vhs-goetzis.at/lehrgaenge/politiklehrgang-fuer-frauen/

Online-Vortragsreihe ZUKUNFTSIMPULSE Demokratie für ALLE! VHS Oberösterreich, verfügbar unter: https://www.vhsooe.at/spezielle-angebote/online-vortragsreihe

Eine von vielen Veranstaltungen zum Thema Antisemitismus an der VHS Burgenland: https://www.vhs-burgenland.at/Termine/antisemitismus-in-der-sprache/

Ruth Maier – Ausstellung in einfacher Sprache & Workshops, verfügbar unter: https://www.vhs.or.at/themen/demokratie-und-wissenschaftsbildung/das-kurze-leben-der-ruth-maier

Demokratie MOOC 2024: Partizipation und Ausschlüsse, verfügbar unter: https://www.vhs.or.at/themen/aktuelles-wissenswertes/demokratie-mooc-2024-partizipation-und-ausschluesse-start-04-maerz

Sensibilisierung für und Enttabuisierung von Basisbildungsbedarf in der Öffentlichkeit, verfügbar unter: https://www.vhs.at/de/e/lernraum-wien/sichtbar

Kursportal VHS Niederösterreich, verfügbar unter: https://www.vhs-noe.at/Kurse/

VHS Pielachtal NÖ. Demokratie – Warum wir Experten (nicht) vertrauen, verfügbar unter: https://pielachtal.vhs-noe.at/

VHS Tirol. Demokratie – Schwerpunktthema 2024, verfügbar unter: https://www.vhs-tirol.at/2016/demokratie-schwerpunktthema-2024-1/

VHS Salzburg. Politische Bildung, verfügbar unter: https://www.volkshochschule.at/politik-gesellschaft/politische-bildung/

VHS Steiermark. Kurssuche, verfügbar unter: https://www.vhsstmk.at/kurssuche/kurse

URANIA Steiermark, Vorträge und Symposien, verfügbar unter: https://www.urania.at/unser-angebot/vortraege-und-symposien

Vater, Stefan (2024): Demokratie an Volkshochschulen 2024. In: Die Österreichische Volkshochschule. Magazin für Erwachsenenbildung. Frühjahr/Sommer 2024, Heft 282/75. Jg., Wien. Druck-Version: Verband Österreichischer Volkshochschulen, Wien.

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