Nutzen und professionalisierende Effekte des Validierungsverfahrens der Weiterbildungsakademie Österreich (wba)

Validierung von Kompetenzen stellt einen neuen Weg des Umgangs mit Lernen und der Bewertung von Fähigkeiten dar, und ist von daher ein neuer Gegenstand der Bildungsforschung. Vertrauen in ein derartiges Umdenken ist ein Schlüsselfaktor, aber auch wissenschaftliche Evidenz ist nötig, damit neue Verfahren nachhaltig wirken können. (Werquin: 2009, 21). Bildungspolitisch festgelegte Anliegen, die mit der Validierung nichtformalen und informellen Lernens erreicht werden sollen, sind: Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit und des Wirtschaftswachstums, Erleichterung von Mobilität von Arbeitskräften, bessere (Re)integration in den Arbeitsmarkt. Individuell soll die Motivation für lebensbegleitendes Lernen steigen, stärkeres Bewusstsein für Kompetenzen unabhängig vom Lernkontext entstehen und ein verbessertes Verständnis für den Wert von Bildung und Lernen erlangt werden. Weiters soll das Nachholen von Bildungsabschlüssen leichter werden. Insbesondere und dezidiert gelten diese Ziele für benachteiligten Menschen. (Bundesministerium für Bildung: 2017, 9 u. 10 ff.; Europäische Union: 2012; Cedefop: 2017, 11).

Im vorliegenden Beitrag wird eine Evaluation der Weiterbildungsakademie Österreich (WBA) aufgearbeitet, die anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens durchgeführt wurde.

Mittels Befragungsergebnissen von 468 AbsolventInnen wird in diesem Beitrag untersucht, inwiefern das summative Validierungsverfahren individuelle und strukturelle Professionalisierung befördert. Der Beitrag fragt nach Folgendem:

  • Welchen Nutzen nehmen wba-AbsolventInnen wahr?
  • Inwiefern nehmen wba-AbsolventInnen Nutzen im Sinne individueller und struktureller Professionalisierung wahr? Valorisiert sich der Abschluss für wba-AbsolventInnen?
  • Welchen Nutzen abseits vorgegebener Kategorien und bildungspolitischer Intentionen nehmen die AbsolventInnen wahr, was ist ihnen besonders wichtig?

Davor werden kurz die wba sowie die Begriffe „strukturelle und individuelle Professionalisierung“ und Valorisierung beschrieben.

Die wba

Die wba ist eine Kompetenzanerkennungs- und Zertifizierungsstelle speziell für ErwachsenenbildnerInnen mit einem „summativen Ansatz“, der „Zertifikate und Qualifikationen“ (Cedefop: 2016, 60) vergibt. Sie stellt ein Validierungsverfahren dar, welches (wie auch das SVEB-Zertifikat als „autonomer Typus“, vgl. Schmid: 2018) nicht zum formalen Bildungssystem gehört und seine Flexibilität auf Basis des Einbezugs aller relevanten Akteure aus Bildung, Politik und der Arbeitswelt bezieht. Das WBA-Validierungsverfahren basiert auf standardisierten Qualifikations- und Kompetenzbeschreibungen sowie qualitativen und quantitativen Validierungskriterien. Kompetenzen sind lernergebnisorientiert definiert. Validierung findet mittels eines Methodenmixes von Materialanalyse, schriftlicher und mündlicher Befragung sowie Beobachtung und dem „Mischverfahren“ Assessment-Center (Strauch et al.: 2009, 41) statt. (Zur Beschreibung des Verfahrens der Weiterbildungsakademie Österreich siehe auch: Gruber: 2017; Prokopp & Luomi-Messerer: 2010; wba: o.J.).

Strukturelle und individuelle Professionalisierung

Zwei gleichzeitige Bewegungen der Professionalisierung werden von Kraus (2012, 39) als „individuelle und strukturelle Professionalisierung“ definiert.

Strukturelle Professionalisierung:

„Den gesellschaftlichen Aushandlungsprozess, die erreichten Merkmale einer Profession zu festigen und weitere zu erreichen, kann man als strukturelle Professionalisierung bezeichnen […]. Dies beinhaltet neben Qualifizierungsaspekten und Formen der Selbstorganisation auch die Verstetigung von Erwerbschancen auf hohem Niveau, also die Konstitution eines professionellen Beschäftigungsfeldes“.

Strukturelle Professionalisierung bedeutet unter anderem, dass es institutionalisierte Rahmungen für die Professionsausübung gibt, und dass die „Valorisierung“, die Bewertung einer durchlaufenen Kompetenzanerkennung am Arbeitsmarkt hoch ist. Strukturen, beziehungsweise strukturelle Elemente sind ein festgeschriebenes Berufsbild, offizielle Berufsbezeichnung(en), standardisierte Ausbildungen, gesetzliche Regelungen zur Gestaltung der Tätigkeit, berufliche Interessenvertretungen, festgeschriebene Gehaltsbedingungen, akademische Ausbildung für die Profession. (Steiner: 2018, 31 f.).

Individuelle Professionalisierung:

Diese wird im Individuum verortet und als „kompetentes pädagogisches Handeln, das sich auf Grundlagenwissen stützt und dieses durch Erfahrungen auswertet“ (ebd.) definiert. Im Gegensatz zu struktureller Professionalisierung ist der „Ort“ der Professionalisierung das Individuum an sich; es geht hier nicht um die Ausbildung von Strukturen und Institutionen, sondern um individuell verortbare Professionalität. Einseitige individuelle Professionalisierung bedeutet, dass viel Freiheit für ArbeitnehmerInnen besteht, aber auch wenig Anbindung an Institutionen vorhanden ist. Der Zugang zu Arbeitsmärkten wird nicht oder nur wenig durch die Existenz von Institutionen unterstützt, welche der Profession und dem spezifischen Tätigkeitsbündel gewidmet sind. Zu ergänzen ist, dass beide Aspekte der Professionalisierung in einem Zusammenhang stehen und aufeinander verweisen. Sie stellen kein Entweder-Oder dar, sondern treten vielmehr beide gleichzeitig in unterschiedlichem Ausprägungsgrad auf.

Valorisierung

Valorisierung ist geeignet, Nutzenerwartungen aus summativen Validierungen zu kategorisieren. Valorisierung meint die „Geltendmachung der formalen oder non-formalen Qualifikationen in der Arbeitswelt“ (Heidemann & Kruse: 1999, 40.) und ist ein Teilaspekt struktureller Professionalisierung. Die Geltendmachung von Validierung „kann im Betrieb eine höhere Einstufung in der Betriebshierarchie, ein Verantwortungs-/Aufgabenzuwachs in der Stellendefinition oder auch eine verbesserte Entlohnung“ nach sich ziehen. (Käpplinger: 2002, 5 f.). Mit dem Begriff der Valorisierung wird die Perspektive der Verwertung von Qualifikation und Kompetenzen fokussiert.“ (Ebd.). Im deutschsprachigen Raum wird in der Regel nicht von Valorisierung, sondern lediglich von „Bewertung“ gesprochen.

Befragungsergebnisse zum Nutzen und professionalisierenden Effekten der wba

Die Untersuchung zeigt, dass wba-AbsolventInnen im Bereich strukturelle Professionalisierung Nutzen wahrnehmen, etwas weniger als die Hälfte der Befragten sehen diesen Nutzen. Zustimmung gegeben wurde auf Sätze wie: „Durch den wba-Abschluss haben sich meine beruflichen Möglichkeiten erweitert (Zulassungen etc.)“ und: „Durch den wba-Abschluss habe ich bessere Chancen am Arbeitsmarkt.“ Hoch ist jedoch die Ablehnung der Aussage, dass eine bessere berufliche Stellung erzielt wurde (bessere Position, bessere Bezahlung). Die Valorisierung eines wba-Abschlusses ist damit bislang nur bei wenigen ErwachsenenbildnerInnen gegeben.

Im Bereich der individuellen Professionalisierung ist das Anregen von Reflexionsprozessen und das Anstoßen von Weiterentwicklung ein sehr breit wahrgenommener Nutzen (bei 71,5 bis 78,1 Prozent der Befragten). Etwa die Hälfte der Befragten hat Kompetenzen erworben, die im Berufsalltag gut brauchbar sind, der Selbstwert ist bei etwa der Hälfte gestiegen.

Es gibt Fragen, die gleichzeitig individueller und struktureller Professionalisierung zuzuordnen sind (Vermittlung von Professionsbild und Disziplinzugehörigkeit). Genau in diesen Fragen zeigt sich, dass die wba ganz wesentlich professionalisierend wirkt. Das Professionsbild „ErwachsenenbildnerIn“ bzw. „Erwachsenenbildungslandschaft“, das Bestandteil struktureller Professionalisierung ist, wurde bei signifikant mehr als der Hälfte der AbsolventInnen vermittelt.

Fragt man, welche Aspekte die AbsolventInnen dieses Zertifizierungsverfahrens als so relevant erachteten, dass sie es nach der punktförmigen Abfrage diverser Benefits aus Teilen des Verfahrens nochmals erwähnen, so kommt man auf die folgenden Aspekte:

  • Berufspraktische Hilfe durch Wissen: AbsolventInnen erachten es als relevant, dass sie Wissen erworben haben, welches sich im Arbeitsalltag umsetzen lässt.
  • Berufspraktische Hilfe für die Positionierung am Arbeitsmarkt: Ein/e AbsolventIn sagt: „Ich habe überhaupt meinen Job erhalten. Das wba-Zertifikat war eine Bedingung für die Einstellung. Vorteil: Gäbe es die wba nicht, wäre ich vielleicht mit meinem bunten Qualifikationsmix nicht aufgenommen worden.“
  • Reaktion und Relevanzen am Erwachsenenbildungs-Arbeitsmarkt: In dieser Kategorie finden sich Äußerungen dazu, wie der Arbeitsmarkt den wba-Abschluss honoriert. In der inhaltlichen Aussage gehen die Stellungnahmen hier von „wird angenommen und gebraucht“ bis „hat keine Relevanz, wird überhaupt nicht registriert“ (Zitate: „Im Nachhinein Zorn, weil bisher nie jemand nach meinem wba Abschluss gefragt hat“ und „für den Fortbestand des aktuellen Dienstverhältnisses war die Zertifizierung wichtig, und wurde vorausgesetzt“).
  • Berufliche Identität ErwachsenenbildnerIn: Ein Relevanzfaktor ist die eigene Identität und die Auseinandersetzung mit sich selbst als ErwachsenenbildnerIn. Ein beispielhaftes Zitat hier: „Ich bezeichne mich mit Selbstsicherheit als Andragogin.“
  • Erwachsenenbildung als Berufsbereich/Profession: Zusätzlich zur Identität als ErwachsenenbildnerIn taucht die Kategorie Erwachsenenbildung als Profession auf. Viele Aussagen belegen, dass die Erwachsenenbildung erstmals besser kennen gelernt wurde. Einige üben auch Kritik an diesem Teil des Bildungswesens, andere wiederum erleben Bereicherung: „Für jemanden, der aus der unmittelbaren Praxis des naturwissenschaftlich-technischen Wissenstransfer kommt, ist es ein großer Zugewinn, im Rahmen der Zertifizierung den Horizont in Richtung theoretischer Überbau der Erwachsenenbildung, Strukturen, et cetera“.
  • Auseinandersetzung mit akademischer Wissensbasis: Theoriewissen und seine Bedeutung ist eine relevante Kategorie in der Wahrnehmung der AbsolventInnen. Dabei sehen die Befragten dieses entweder kritisch oder affirmativ, oder sie stellen den Erwerb desselben schlicht fest.
  • Persönliche Stärkung und Reifung, soziales Lernen: Diese Kategorie zeigt an, dass der persönliche Gewinn, die Bestätigung, das Lob, der Gewinn von Selbstvertrauen ein Relevanzfaktor ist. Eine Antwort hier lautet beispielsweise: „Große Zufriedenheit, dass die Summe meiner vorherigen einzelnen Weiterbildungen einen positiven, bestätigten Wert hat.“
  • Stärkung der Durchsetzungsfähigkeit: In eine ähnliche Kerbe schlägt dieser Relevanzfaktor, der betont, dass durch das Durchlaufen der wba mehr Durchsetzungsfähigkeit gegen Anforderungen, die nicht als gerechtfertigt angesehen werden, besteht. „Ich positioniere mich stärker gegen plötzliche verpflichtende Ausbildungen, die von Fördergebern plötzlich konstruiert werden.“
  • Diskussion des Bildungssystems: Das Bildungssystem und die Reflexion darüber sind für wba-AbsolventInnen von Bedeutung. Einerseits wurde hier mehr Wissen und Einsicht gewonnen: „Ich sehe und beobachte den Ausbildungs- und Weiterbildungsmarkt bewusster.“ Andererseits ist auch Kritik am System Thema: „Bin kritischer in meiner Haltung gegenüber Bildungsgeschehen und Bildungssystem geworden.“
  • Zurückweisung der Erwartung, Neues erlebt zu haben oder Austritt: Eine eigene Kategorie bilden Aussagen, die Ausstieg aus dem Tätigsein in der Erwachsenenbildung benennen, etwa: „Mir fehlt die Motivation, auf dem Gebiet besser zu werden, daher bin ich heute nicht mehr in der Erwachsenenbildung tätig.“ Ebenfalls in diese Kategorie fallen Aussagen, die zurückweisen, wegen des Validierungsverfahren mehr oder anderes gelernt zu haben: „Ich war immer motiviert und meiner Stärken bewusst = kein Beitrag durch wba.“
  • Ich und Lernen: In diese Kategorie fällt die Relevanz von Anschlusslernen, das eigene lernende oder auch lebenslang lernende Ich wird thematisiert: „Es war ein schönes angstfreies anspornendes Lernen.“
  • Verfahren Kompetenzanerkennung: Das Verfahren selbst ist eine Relevanzkategorie in der Wahrnehmung. AbsolventInnen sehen es als relevant, das Verfahren und die Logik der Kompetenzanerkennung besser zu kennen. Sie empfehlen es weiter oder verwenden auch Kritik auf einzelne Teile des Verfahrens: „Ich habe das System der wba verstanden und kann es weiterempfehlen.“

Zusammenfassung

Die Ergebnisse zeigen, dass die wba individuell und strukturell professionalisierend wirkt. Genauere Analysen dieses Ergebnisses zeigen:

  • Dort, wo strukturelle Professionalisierung den Rückgriff auf vorhandene Definitionen der Profession, von „ErwachsenenbildnerIn“ und auch von „Erwachsenenbildungslandschaft“ bedeutet, ist die wba äußerst erfolgreich, indem die AbsolventInnen diese Aspekte in ihre individuelle Professionalisierung aufnehmen und sich in hohem Ausmaß damit identifizieren. Letzteres ist mit Blick auf Ergebnisse der Professionalisierungsforschung bedeutsam, denn immer wieder wird hier eine zu geringe Identifikation mit der Profession der ErwachsenenbildnerInnen bei ihren Angehörigen festgestellt.
  • Dort, wo strukturelle Professionalisierung die „hard facts“ von gehobenen positions-, tätigkeits- oder monetär gebundenen Möglichkeiten am Arbeitsplatz meint (Valorisierung), bewirkt das qualifikationsvergebende Verfahren der wba jedoch wenig. Dies ist nicht dem Validierungsprozedere im engeren Sinne geschuldet. Das wba-Verfahren ist, wie bereits weiter oben erwähnt, dem non-formalen Bildungsbereich zugeordnet und sein Erfolg hängt vom Zusammenspiel der relevantesten Akteure aus Bildung, Politik und Arbeitswelt im Bereich ab („autonomer Typus“). Insofern geben die Ergebnisse Auskunft darüber, dass dieses Zusammenspiel zu verbessern wäre.
  • Im Bereich individueller Professionalisierung, also individuell verorteter Professionalität, fördert das Verfahren der wba Reflexion und persönliche Weiterentwicklung. Für AbsolventInnen der wba ist die praktische Hilfe für die Bewältigung des Berufsalltages von hoher Bedeutung. Insbesondere da, wo es um das Durchsetzen eigener Positionen und das Überwinden von Ängsten oder falschen Vorstellungen von beruflichem Ungenügen geht, erleben die AbsolventInnen Gewinn aus der Kompetenzanerkennung. Das ist positiv und überraschend, da dieses Kompetenzanerkennungsverfahren vorrangig auf die Einhaltung von Anerkennungsstandards Wert legt und aus der Einreichung von Nachweisen besteht. Eine erklärende Hypothese ist, dass das dreitägige Assessment-Center, welches jeder/jede durchlaufen muss, hier große Wirkung entfaltet sowie insgesamt das Erfolgserlebnis, ein Zertifikat erreicht zu haben, möglicherweise wirkt auch die persönliche Begleitung durch eine pädagogische Mitarbeiterin stärkend.
  • Es zeigt sich, dass die im Laufe der Kompetenzanerkennung erworbenen Wissensinhalte für AbsolventInnen wichtig sind. Es findet eine Reflexion und Auseinandersetzung mit Wissensinhalten sowie mit dem System, in welchem sie sich befinden/befanden, statt. AbsolventInnen legen Wert darauf, Kompetenzvalidierung als Verfahren zu kennen. Die Disziplin Erwachsenenbildungsforschung und Pädagogik als Disziplin und Wissenschaft kommen in ihren Blick und werden wertschätzend oder auch kritisch gesehen. Die Erwachsenenbildung als Berufsbereich und als Profession wird explizit Thema. Damit verstärkt die wba die Möglichkeit bewusster Auseinandersetzung mit der erworbenen Qualifikation und mit der gesamten Profession ErwachsenenbildnerIn. Erfreulich ist, dass die wba-Kompetenzvalidierung Professionsangehörige so „firm macht“, an der Weiterentwicklung der eigenen Profession mitzuwirken. Diese Mitwirkung ist bislang noch zu wenig ausgeprägt (vgl. Aschemann & Schmid: 2015) und bildet eine zukünftige Aufgabe in der Gestaltung der Professionalisierung. //

1   Dieser Artikel steht ungekürzt als Open Access-Publikation zur Verfügung:
Steiner, Petra H. (2019): Die individuelle Nutzenwahrnehmung aus dem summativen Validierungsverfahren der Weiterbildungsakademie Österreich im Spiegel struktureller und individueller Professionalisierung. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 42 (1). Validierung non-formalen und informellen Lernens. Deutsches Institut für Erwachsenenbildung. Wiesbaden: Springer VS CC. 95–113. Online verfügbar unter: http://link.springer.com/article/10.1007/s40955-019-0125-0 [15.6.2019].

Literatur

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