Werte und Ziele in den Leitbildern von Volkshochschulen

In diesem Beitrag werden die aktuell geltenden Leitbilder der österreichischen Volkshochschulen genauer betrachtet und zentrale und gemeinsame Punkte und Themen herausgefiltert.

Das Leitbild ist eine Selbstbeschreibung der Organisation, die intern abgestimmt und vereinbart wurde. Im Online-Verwaltungslexikon1 findet sich diese Definition eines Leitbildes: „Das Leitbild einer Organisation formuliert kurz und prägnant den Auftrag (Mission), die strategischen Ziele (Vision) und die wesentlichen Orientierungen für Art und Weise ihrer Umsetzung (Werte)“. Ein Leitbild steht am Beginn eines Qualitätsmanagementverfahrens, es ist ein Ausweis nach außen wie auch nach innen. Daher sollen Leitbilder auch gemeinsam erarbeitet werden und idealerweise auch alle Ebenen einer Organisation einbeziehen. „Das Leitbild muss von außen als Profil der Organisation erkennbar und von innen erlebbar sein“,2 heißt es im Qualitätsmanagement von LQW, der „Lernerorientierten Qualitätstestierung in der Weiterbildung“, nach dem eine Mehrheit der österreichischen Volkshochschulen testiert ist.

Gleich zu Beginn ist klarzustellen, dass die grundsätzlichen Positionierungen, wie sie in den Leitbildern zu finden sind, keineswegs erst mit dem Qualitätsmanagement in Umlauf gebracht wurden. Vielmehr sind Grundsatzdebatten, grundsätzliche Positionierungen und (selbstgestellte) bildungspolitische Aufträge ein fester Bestandteil von Volkshochschularbeit. In diesem Zusammenhang sei auf die mehrmals aktualisierte Grundsatzerklärung des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen „Auftrag, Wesen und Stellung der Volkshochschule in Österreich“3 verwiesen, auf die „Empfehlung zur Gestaltung der Bildungsarbeit an Volkshochschulen“,4 auf die „Richtlinie der Österreichischen Volkshochschulen zum Umgang mit Esoterikangeboten“5 – um nur einige zentrale Dokumente der Volkshochschulen in der Zweiten Republik zu nennen.

Öffentlich geförderte Einrichtungen wie die Volkshochschulen beschreiben im Leitbild in erster Linie den gesellschaftlichen Auftrag. Dieser wird sodann zum zentralen Bezugspunkt des Handelns. Mit dem „Auftrag“ bzw. der „Mission“ wird der Zweck beschrieben, der die Existenz der Institution bzw. der Organisation rechtfertigt. Dabei geht es nicht nur um das Erbringen von Leistungen, sondern auch um die Wirkungen dieser Leistungen.

Mit der „Vision“ wird die strategische Ausrichtung betrachtet, die Positionierung im Feld der Erwachsenenbildung und auch die Beziehung zu anderen gesellschaftlichen Akteuren.

Bei den „Werten“ stellen sich Fragen wie die Umsetzung des Auftrages und der Ziele erfolgen, wie erfolgt der Umgang mit Teilnehmer*innen und Partnern, wie gehen die Volkshochschulen miteinander um und was wird in Hinblick auf die gesellschaftliche Verantwortung getan (Vgl. Verwaltungslexikon).

Im Fall einer Bildungsorganisation wie der Volkshochschule ist schließlich noch das Verständnis von Bildung bzw. von Lernen relevant. LQW spricht in diesem Fall von „gelungenem Lernen“ und von „gelungener Beratung“ aber auch von „gelungener Dienstleistung“.

Vorgehensweise

Die Leitbilder der österreichischen Volkshochschulen sind im Internet verfügbar. Sie wurden gesichtet und die Aussagen in den Leitbildern wurden den vier Kategorien – Mission, Vision, Werte und Verständnis von Bildung und Lernen – zugeordnet. In jenen Bundesländern, in denen Landesverbände mit mehreren Mitgliedsvolkshochschulen bestehen (Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Vorarlberg) wurden die Leitbilder der Landesverbände und ausgewählter Volkshochschulen betrachtet.

In einem nächsten Schritt wurden die Aussagen je Kategorie in Hinblick auf Gemeinsamkeiten untersucht und zusammengefasst. So ist eine Zusammenschau entstanden, in die die Aussagen der einzelnen Volkshochschulen eingeflossen sind aber nicht die einzelne Volkshochschule sondern das Gesamte dargestellt wird. Die Aussagen wurden in Sätzen formuliert und die nicht verwendeten Aussagen wurden in einem zweiten Schritt einer Kategorie zugeordnet.

So hat sich eine Komposition von Aussagen ergeben, die von einzelnen Volkshochschulen geprägt wurden und für diese relevant sind, die als Gesamtbild die Gültigkeit für die Institution Volkshochschule darstellen.

In den untersuchten Leitbildern finden sich unterschiedliche Formulierungen: Sehr konkrete, die direkt eine allgemeine Öffentlichkeit ansprechen bis hin zu solchen, die sich eines Fachjargons bedienen, der großteils auch außerhalb der Sphäre der EB-Spezialist*innen verständlich sein dürfte. Erfrischend ist, dass die professionellen Sprachcodes selten verwendet werden, was als Indiz für die gemeinsame Erarbeitung der Leitbilder durch die Mitarbeiter*innen der Volkshochschulen gewertet wird.

Verständnis von Bildung und Lernen

Unter Bildung werden der Erwerb, die Verarbeitung, die Anwendung und Reflexion von Wissensinhalten, die Herausbildung und kritische Überprüfung von Einstellungen und Haltungen, die Entfaltung von Fähigkeiten sowie die Aneignung und Weiterentwicklung von Fertigkeiten verstanden. Bildung orientiert sich an den Anforderungen einer demokratischen, sich ständig im Wandel befindlichen Gesellschaft, als auch an den Bildungsbedürfnissen des Einzelnen.

Lernen gelingt dann, wenn ein Zuwachs an Wissen und Kompetenz und/oder eine lebensbereichernde Veränderung im Denken, Fühlen und Handeln entsteht. Lernen gelingt, wenn Wissen, neue Fertigkeiten und erweiterte Verhaltensweisen im persönlichen, beruflichen, sozialen und politischen Miteinander konkret erfahrbar und in die eigene Lebenssituation sowie in Denk- und Verhaltensweisen integriert werden und die Handlungskompetenz nachhaltig steigern. Dadurch wird es den Lernenden besser möglich, das Alltagsleben erfolgreich zu bewältigen sowie auf wechselnde Anforderungen flexibel und den eigenen Bedürfnissen entsprechend zu reagieren. Motiviert durch positive Erfahrungen, gestärktes Selbstbewusstsein, Zufriedenheit und das Empfinden, etwas erreicht zu haben, entdecken die Teilnehmer*innen Freude am Lernen. Haben sich die Erwartungen der Teilnehmer*innen erfüllt, haben sie das Gefühl, dass sich der Aufwand gelohnt hat, erhöht sich die Lernmotivation und die Lust auf Weiterbildung.

Lernen ist ein lebensbegleitender Prozess und somit niemals zu Ende. Wenn die Teilnehmer*innen das Gefühl haben, mit dem Besuch einer Veranstaltung einer sinnvollen Beschäftigung nachgegangen zu sein, ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von und die Motivation zu lebenslangem Lernen sowie die Lust auf Weiterbildung geweckt sind, ist Lernen gelungen.

Gelungenes Lernen ist ganzheitlich angelegt, es umfasst sowohl kognitive als auch emotionale Aspekte der individuellen Weiterbildung. Gelungene Lernerfahrung erweitert das Denken, den Wissensstand und die Offenheit er Lernenden für Neues. Sie können ihre subjektiven Werte reflektieren und sich neue Ziele setzen. Gelungene Lernerfahrung vermehrt und festigt nicht nur persönliche sondern auch berufliche Kompetenzen.

Gelungenes Lernen beruht auf einer Kombination von eigenem Engagement, dem Bildungsinhalt, der fachlichen, didaktischen und methodischen Kompetenz der KL, positiver Kommunikation in der Kursgruppe (Lernklima, Gesprächsklima), mit dem KL und mit der VHS sowie motivierender Lernatmosphäre.

Die VHS leistet einen Beitrag zur Selbstbestimmungsfähigkeit der Teilnehmer*innen. Das egalitäre Miteinander der Beteiligten führt zu einem Gelingen von Lernen, Beratung und Dienstleistung.

Wie wird der gesellschaftliche Auftrag („Mission“) der VHS in den Leitbildern beschrieben?

Die Volkshochschule (VHS)6 ist eine gemeinnützige Einrichtung, mit einer langen Tradition. Sie wurde von zivilgesellschaftlichen Bewegungen begründet, ist der Demokratie verpflichtet und parteipolitisch unabhängig. Weiters ist die VHS dem Humanismus und der nächsten Generation verpflichtet und widmet sich der Nachhaltigkeit.

Ein demokratischer Zugang zu Wissen und Bildung ist das zentrale Anliegen der Volkshochschule. Die Bildungsangebote sind für alle Menschen zugänglich, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, sozialer Stellung, religiöser, politischer oder sonstiger Anschauung. Die VHS ist eine Drehscheibe der Kommunikation in der Gemeinde, im Bezirk, in Stadt und Land und leistet Beiträge zur politischen Kultur in ihrem Wirkungsbereich.

Die qualitätsvollen Bildungsveranstaltungen sind sehr vielfältig und inhaltlich sehr breit. Sie werden kostengünstig angeboten. Die Bandbreite der Angebote reicht von Allgemeinbildung, politischer Bildung, kultureller Bildung über Sprachen und Gesundheitsbildung bis hin zum Zweiten Bildungsweg. Mit dieser Breite an Angeboten vermittelt die VHS Wissen für alle Lebensbereiche und fördert die Entwicklung von Kompetenzen, die idealerweise im privaten und im beruflichen Alltag umgesetzt werden können. Bei der Programmgestaltung orientiert sich die VHS am aktuellen Stand der Wissenschaft und der wissenschaftlichen Diskurse. Bewährtes wird erhalten und gleichzeitig findet eine ständige Weiterentwicklung statt.

Die VHS steht für lebensbegleitendes Lernen, der Zugang dazu ist einfach und unkompliziert möglich. Bildung wird nahe bei den Lernenden angeboten, in den Gemeinden, Städten und Regionen. Die VHS ist eine Bildungsnahversorgerin und ermöglicht das Lernen vor Ort. Möglichst viele Menschen sollen zur persönlichen und beruflichen, lebensbegleitenden, Bildung motiviert werden. Die Freude und die Lust auf Bildung sollen gefördert werden. Lernen in der VHS findet in einer angenehmen, offenen und entspannten Atmosphäre statt und an einem bildungsgerechten Lernort. Dies gilt auch für Online-Angebote. Die VHS wendet sich auch an jene, die sich notwendigerweise weiterbilden müssen und unterstützt diese Menschen dabei, ihre Lebensgrundlage zu verbessern oder den Anschluss an neue Entwicklungen zu sichern.

Die VHS versteht sich als Ort der Kompetenzentwicklung, der Begegnung und des Wohlfühlens. Inklusive Bildung ist der VHS ein Anliegen. Die Entwicklung der Persönlichkeit in ihrer Gesamtheit und das gesellschaftliche Miteinander sollen gefördert werden. Die VHS ist eine Stätte der Begegnung, in der sich Menschen aller Altersgruppen, verschiedener sozialer Schichten, aller Geschlechter treffen.

Bildung ist Voraussetzung für Demokratie. Bildung fördert das Verstehen der gesellschaftlichen Verhältnisse und die Handlungsfähigkeit für bessere Arbeits- und Lebensverhältnisse. Wichtige Bildungsziele der VHS sind Demokratie, Offenheit gegenüber Mitmenschen und anderen Kulturen, Solidarität und soziale Gerechtigkeit.

Die VHS bekennt sich zum Prinzip der Sparsamkeit, der Wirtschaftlichkeit und der Zweckmäßigkeit. Wirtschaftlichkeit bedeutet nicht Gewinnerzielung, sondern eine dauerhafte materielle Absicherung und eine kontinuierliche Weiterentwicklung.

Gesellschaftlich relevante Bildung braucht öffentliche Förderung. Eine ausschließlich nachfrageorientierte Bildung verhindert bildungspolitische Zielsetzungen, wie sie die VHS verfolgt.

Strategische Ausrichtung: Wie positioniert sich die VHS im Feld der Erwachsenenbildung?

Die VHS steht für Bildungschancen für alle Menschen. Durch Bildung können die Menschen ihre Potenziale voll entfalten und aktiv an der Gesellschaft teilhaben. Die VHS leistet einen wichtigen Beitrag für die Lebensqualität und das Zusammenleben aller Menschen und sie tritt gegen Ausgrenzung und Diskriminierung auf. Eine offene und sozial gerechte Gesellschaft wird von der VHS angestrebt.

Das Bildungsanliegen der VHS ist es, allen Menschen und insbesondere benachteiligten Gruppen eine Chance für das lebensbegleitende Lernen zu eröffnen, eine Erweiterung des Problembewusstseins, der Handlungsoptionen zu ermöglichen sowie die Förderung der Kreativität und des psychischen und physischen Wohlbefindens.

Die VHS informiert, berät, fördert und fordert, sie begleitet und unterstützt. So trägt sie zu einem nachhaltigen, lebensbegleitenden und genussvollen Lernen bei und fördert die gesellschaftliche Teilhabe.

Mit einem kontinuierlichen und breiten Bildungsangebot vor Ort in den Gemeinden und Städten werden die vielfältigen Interessen und Bedürfnisse der Menschen angesprochen. Die Freude am Lernen ist der VHS ein Anliegen und zwischenmenschliche Kontakte sollen gefördert werden.

Mit ihrem breiten, qualitativ hochwertigen Bildungsangebot, das mit sozial verträglichen Gebühren kontinuierlich umgesetzt wird, gelingt es den Volkshochschulen, das lebensbegleitende Lernen für alle Menschen leicht zugänglich zu machen. Die Breite und die Vielfalt des Angebotes genießen eine so hohe Priorität, dass auch wirtschaftlich weniger attraktive Angebote in das Programm aufgenommen werden.

Werte: Wie erfolgt die Umsetzung des Auftrages und der Ziele? Wie erfolgt der Umgang mit Teilnehmer*innen und Partnern?

Die VHS reklamiert für sich einen emanzipatorischen Bildungsansatz; Empowerment und Partizipation werden in Veranstaltungen erprobt und Handlungskompetenz kann erworben werden.

Mit dem Prinzip der Teilnehmer*innen-Orientierung werden die persönlichen Voraussetzungen der Lernenden berücksichtigt. Diese wieder haben die Möglichkeit die Lernziele und den Kursverlauf mitzubestimmen.

Die Inhalte der Angebote entstehen durch die ständige Auseinandersetzung mit den aktuellen Fragen und Themenstellungen in der Region und darüber hinaus und aus der Arbeit gegen gesellschaftliche Ausgrenzungstendenzen. Dabei wird Bewährtes bewahrt und Neues wird entwickelt. Mit der Vernetzung, der Bandbreite an Einrichtungen und Angeboten und der starken Präsenz in den Gemeinden, Städten, Regionen kann die VHS rasch und qualifiziert auf Bedürfnisse eingehen. Anregungen und Kritik sind eine Chance zur Verbesserung des Angebotes. Die Arbeitsweise der VHS wird durch Reflexion und konstruktiven Umgang mit Kritik ständig optimiert.

Die VHS setzt auf Wertschätzung im Umgang mit ihren Mitarbeiter*innen und auf Zufriedenheit und Familienfreundlichkeit. Die Teilnehmer*innen, Kursleiter*innen und die Mitarbeiter*innen in ihrer sozialen und kulturellen Vielfalt sind das Fundament der Bildungsarbeit der VHS. Die Mitarbeiter*innen werden gefördert und unterstützt und auf gute Arbeitsbedingungen wird großer Wert gelegt.

Das VHS-Programm ist bedarfs- und bedürfnisdeckend aber auch bedarfs- und bedürfnisweckend. Es wird laufend evaluiert und verbessert. Die VHS schafft optimale Bedingungen für Lernen, Begegnung und aktive Freizeitgestaltung, für individuelles und kollektives Lernen. Die VHS bietet auch die Möglichkeit zu Kommunikation, Kontakten und zu Integration.

Durch die Komposition von Inhalten, Didaktik, Methodik und kompetente Kursleiter*innen wird versucht Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen die Teilnehmer*innen ihre Lernziele definieren, die Lernerfolge messen und die Persönlichkeit in einem wertschätzenden Umfeld weiterentwickeln können.

Die Auswahl und Qualifizierung der Kursleiter*innen ist ein zentrales Handlungsfeld der VHS, um gelungenes Lernen und das Erreichen der Lernziele im Dialog und ohne Schwellenängste zu ermöglichen. Die ständige Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter*innen und der Kursleiter*innen wird unterstützt und gefördert. Dabei geht es darum, dass das Gelernte auch praktisch in der VHS-Arbeit angewendet werden kann.

Resumee: Die Volkshochschule als ein Kind der Aufklärung und eine Tochter der Demokratie.

Die Leitbilder beinhalten die programmatischen Vorgaben für die operative Tätigkeit der Volkshochschule, sie spiegeln das Selbstverständnis der Bildungseinrichtung wider. Die entscheidende Frage ist, wie sie gelebt werden. Dazu gehört auch, in welchen Abständen sie evaluiert und adaptiert bzw. geändert werden. Angesichts des ständig vor sich gehenden gesellschaftlichen Wandels und den damit verbundenen Anforderungen an die Volkshochschule bzw. an die Erwachsenenbildung ist eine Evaluierung der Leitbilder der Volkshochschulen unumgänglich. Die Ergebnisse der hier vorgenommenen Analyse der Leitbilder zeigen, dass entsprechende Änderungen und Anpassungen durchgeführt wurden.

Gleichzeitig ist sichtbar geworden, dass es grundlegende Aufgabenstellungen der Volkshochschulen, Einstellungen und Werte gibt, die über die Jahrzehnte hinweg grundsätzlich gleichbleibend sind und beibehalten wurden. Sie sind mit der Entstehungsgeschichte der Volkshochschulen verbunden. Die Volkshochschulen tragen immer noch die Tradition zivilgesellschaftlicher Bewegungen in sich, auch wenn es sich heute um professionelle Einrichtungen handelt, die durchaus noch den Atem einer Volksbildungsbewegung verströmen.

Das Bildungsverständnis ist ein im Großen und Ganzen egalitäres, es ist von einem grundsätzlich partnerschaftlichen Verhältnis zwischen Lehrenden und Lernenden gekennzeichnet und es fußt auf der Grundlage von Wissenschaften. Nicht zufällig grenzt sich die Volkshochschule von Heilslehren, Esoterik etc. ab.

Im Kern präsentiert sich die Institution Volkshochschule als ein Kind der Aufklärung und eine Tochter der Demokratie. //

1   https://olev.de/

2   https://www.qualitaets-portal.de/wp-content/uploads/LQW-Arbeitshilfe-QB-1-Leitbild-2021-05.pdf#:~:text=Definition%20aus%20dem%20LQW-Leitfaden%20f%C3%BCr%20die%20Praxis%20Ein,der%20Organisation%20erkennbar%20und%20von%20innen%20erlebbar%20sein.

3   https://adulteducation.at/de/literatur/textarchiv/auftrag-wesen-und-stellung-der-volkshochschule-in-oesterreich-neufassung-1979

4   https://files.adulteducation.at/uploads/ingrid/Empfehlung_fur_die_Bildungsarbeit_an_Volkshochschulen.pdf

5   https://www.vhs.or.at/sites/default/files/themen/Esoterik-Richtlinie-VOEV-Vorstand-2018.pdf

6   In der Einzahl ist die Institution Volkshochschule gemeint, in der Mehrzahl die einzelnen Volkshochschulen.

Bisovsky, Gerhard (2023): Werte und Ziele in den Leitbildern von Volkshochschulen. In: Die Österreichische Volkshochschule. Magazin für Erwachsenenbildung. Frühjahr/Sommer 2023, Heft 279/74. Jg., Wien. Druck-Version: Verband Österreichischer Volkshochschulen, Wien.

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