Dialogische Bildung und Citizen Science zur Stärkung von Teilhabe in der Erwachsenenbildung – eine Zukunfts-perspektive?

Am Anfang war das (gelesene) Wort: die Vorlesung 

Die Urania Steiermark, gegründet 1919, ist eine führende Einrichtung der allgemeinen Erwachsenenbildung im Zentrum von Graz mit Zweigstellen in Knittelfeld, Bad Radkersburg und Weiz. Sie ist im Rahmen des Landesverbandes der steirischen Volkshochschulen Mitglied des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen. Ihr Gründungsgedanke liegt in der Vermittlung von (natur-)wissenschaftlichem Wissen, in den Berliner „Kosmos-Vorlesungen“ (1827/28) des Naturforschers und Gelehrten Alexander von Humboldt (1769–1859), der davon überzeugt war, dass umfangreiches Wissen die Menschen vernünftiger mache und rationaler handeln lasse. Bis heute ist die Dichte an Informationen in diesen 16 öffentlichen Vorlesungen, die nur durch die Mitschrift eines heute unbekannten Zuhörers überliefert sind, erstaunlich. Humboldt reihte ein ihm bekanntes Faktum an das andere. Er verknüpfte vor rund 1.400 Menschen die Informationen zu einem damals aktuellen Wissenskosmos und begründete damit eine bis heute aktive volksbildnerische Tradition im deutschen Sprachraum (Filla: 2019: 12 ff.).

In der Folge entstanden zahlreiche Urania-Einrichtungen in Deutschland, der Schweiz und in Österreich-Ungarn (1888 in Berlin, 1897 in Wien, 1898 in Budapest, 1907 in Zürich). Die Grazer Gründung von 1919 erfolgte relativ spät.

Vorlesung – Vortrag – Kurs 

Doch bereits zu dieser Zeit – rund 450 Jahre nach der Erfindung des Buchdrucks – war das Konzept der Vorlesung eigentlich schon veraltet. Die Vorlesung, lateinisch „lectura“ oder „lectio“, beides von „legere“ – ‚lesen‘, bestand in der Frühzeit der Universitäten hauptsächlich darin, dass die Professoren den Studenten eigene oder fremde Werke vorlasen. Durch deren Mitschriften ­entstanden Kopien des ursprünglichen Werkes, allenfalls ergänzt durch Kommentare des Vortragenden oder Notizen der Schreiber. Die Vorlesung mehrte somit die Kapazität der universitären Bibliothek.

Vorlesungen sind aus heutiger Perspektive Frontalunterricht, bei dem Informationen von einer Person an eine größere Zahl weitergegeben wird. In der Erwachsenenbildung spricht man dessen ungeachtet heute eher von Vorträgen. Außerdem gibt es Arbeitskreise, Seminare, Führungen und Kurse (zum Beispiel Urania Steiermark, 2022). Der letztgenannte Begriff wurde in Volkshochschulen zu einem Überbegriff für alle mehrteiligen Vermittlungsformen mit Ausnahme von Einzelveranstaltungen (vgl. Volkshochschul-Statistik). In praktisch allen Kursprogrammen findet man die Nennung mindestens einer Person, die für die Vermittlung des betreffenden Themas zuständig ist, des oder der Vortragenden bzw. Dozenten/Dozentin (lat. „docens“ – ‚lehrend‘). Die Teilnehmenden müssen zwar in manchen Fällen Vorkenntnisse aufweisen, zum Beispiel ein bestimmtes Niveau in Sprachkursen, sind aber für die Gestaltung des Lehr- und Lernprozesses mit dem Ziel der Mehrung ihrer eigenen Bildung nicht zuständig. 

Sowohl das Konzept der klassischen Vorlesung, einer Form eines oftmals verpönten lehrerzentrierten Settings, als auch die Kurse in der Erwachsenenbildung sind in der Kommunikation weitgehend uni- bzw. monodirektional. 

Programmierte Interaktivität ist kein Dialog

Sobald ich Menschen kennen lerne und ihnen von meinem Beruf erzähle, fühlen sich in meiner Gegenwart viele von ihnen bemüßigt zu erklären, warum sie gerade keinen Kurs besuchen, obwohl sie an Bildung prinzipiell interessiert sind. 

Sie erzählen oftmals, dass sie 

  • Sprachen mit Apps wie Babbel, Duolingo oder Busuu lernen,
  • nicht zu Bewegungskursen kommen, weil sie vor dem Fernsehgerät mit „Philipp“ turnen (konkret: „Fit mit Philipp“: von Montag bis Freitag jeweils 16 Minuten Übungen mit Philipp Jelinek, ORF 2),
  • die Sendung „Universum“, seit vielen Jahren dienstags auf ORF 2, einer biologischen Exkursion vorziehen,
  • lieber Podcasts zu unterschiedlichen Themen hören als zu Vorträgen gehen.

(Lediglich auf Kreativkurse trifft dieses Ausweichen auf Medien nie zu.)

Kurz: Meine Gesprächspartner ziehen medial verfügbare Angebote der Präsenz in Einrichtungen der Erwachsenenbildung vor. Dieser Feststellung ist nachzugehen; sie ist ein Anlass für professionelle Selbstreflexion. 

Moderne Medien schmücken sich oftmals mit einem Wort, das der Unidirektionalität diametral entgegensteht: sie seien, behaupten Werbung und begeisterte „User“, interaktiv. Interaktion bezeichnet dabei immer nur das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine/Medium, nie das zwischen Menschen. Ein Rollentausch zwischen Empfänger und Sender ist wegen der unterschiedlichen Anlagen und Kompetenzen somit kaum denkbar. 

Bei den Fernsehsendungen mit Philipp oder im Fall der Naturbilder in Universum besteht die Interaktivität vorrangig im Aus- oder Umschaltknopf, bestenfalls noch im Weiterklicken zu Hintergrundinformationen, sofern das Fernsehgerät dies erlaubt. Bei den Podcasts ist es im Allgemeinen nicht anders. Doch auch asynchrones Empfangen (TVthek, Radio zum Nachhören), die Wahl des Zeitpunkts der Mediennutzung, gilt schon als Interaktivität.

Die Sprachlern-Apps und andere E-Learning-Plattformen können mehr: Sie ermöglichen die Auswahl von Schwierigkeitsstufen oder Themenbereichen und geben vorprogrammierte Rückmeldung zu den Leistungen der Lernenden. Deren erlernte und in der App reproduzierte Leistung besteht im Allgemeinen in der Zuordnung von Bildern zu gehörten oder gelesenen Texten und von vorgegebenen Antworten zu Fragen oder im Ergänzen (Lückentexte, Satzhälfte zu Satzhälfte usw.). Qualifiziertes Feedback, das über richtig/falsch hinausgeht, ist bei den derzeitigen Apps (noch) nicht möglich. Eine aktive und kreative Nutzung der Sprache wird nicht unterstützt: Keine (derzeitige) App korrigiert geschriebene oder gar gesprochen Formulierungen, beurteilt die Verständlichkeit, erkennt persönliche Schwächen, gibt Tipps zur Verbesserung der Sprachkompetenz usw. An die App gestellte Fragen führen ins Leere. (Nur Busuu hat eine Chatmöglichkeit mit „echten“ Menschen). 

Obwohl diese Interaktivität in Auswahl und Mitbestimmung an ein starres Menü gekoppelt ist, stehen die medial vermittelten Bildungsmöglichkeiten wie Lern-Apps, Podcasts, Fernsehsendungen usw. schon jetzt – und nach der Corona-Pandemie umso mehr! – in starker Konkurrenz zu Angeboten der klassischen Erwachsenenbildung. Günstigere Preise und die flexible Zeitgestaltung – Kursinhalte auf Abruf – gelten als Vorteile.

Echte Interaktivität und dialogische Bildung als Chance für Präsenzveranstaltungen 

Als Anbieter von allgemeiner Erwachsenenbildung, deren Zielgruppe zum Unterschied von der berufsorientierten Weiterbildung gänzlich freiwillig an den Kursen teilnimmt, müssen wir diese Konkurrenz ernstnehmen und über die Weiterführung bisheriger Kurse Bildungsformate entwickeln, die nicht oder kaum von Lern-Apps abgelöst werden. 

Ein Ansatzpunkt ist die Interaktion, der Dialog zwischen Lehrenden und Teilnehmenden und mehr noch der zwischen den Teilnehmenden. Positiv punkten können wir mit fachlichen und (!) persönlichen Reaktionen auf individuelle Anliegen: die Beantwortung von über den Lehrstoff hinausgehenden Fragen, auf einzelne Lernende abgestimmte Tipps, Eingehen auf persönliche Interessen und Vorlieben usw. Freilich nicht für alle Fachbereiche wird dies gleichermaßen möglich sein, jedenfalls aber für Kurse, bei denen jeder und jede aufgefordert ist, aktiv mitzutun, zum Beispiel bei Sprachen, in der Kreativität, bei Bewegungseinheiten.

Im Falle der Bereiche Politik, Gesellschaft und Kultur sowie Naturwissenschaften, Technik und Umwelt ist es sinnvoll, dass teilnehmende Personen nicht passiv auf den Bildungsinput warten, sondern ihr eigenes Wissen einbringen und austauschen. 

Dazu ein Beispiel: Die Urania Steiermark veranstaltet seit einigen Jahren unter der Leitung ihres Vorstandsmitglieds und langjährigen Kursleiters Dr. Heinrich Klingenberg Arbeitskreise zur Familienforschung (vgl. Kolland: 2021, S. 61–66). Dazu gehören unter anderem auch Kurrentlesekurse. Nach einer kurzen Einführung durch den Kursleiter bringen die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer Urkunden, handgeschriebene Kochbücher, alte Briefe und andere Schriftstücke aus ihrem jeweiligen Familienfundus. Diese werden eingescannt, an die Leinwand projiziert und gemeinsam entziffert. Erfahrene unterstützen mit ihren Kurrentleseerfahrungen die Neuhinzugekommenen. 

Die Straßenbiographie – ein Beispiel für Citizen Science

Etwas weiter geht das Konzept von Citizen Science, der Beteiligung von fachlich interessierten, aber nicht einschlägig ausgebildeten Personen an wissenschaftlich orientierten Lernprozessen oder Forschungsprojekten. Auch hier bringe ich ein Beispiel aus der Urania Steiermark: das Mitmachprojekt „Biographie (m)einer Straße“. 

Grazerinnen und Grazer wurden über die Urania-Mitteilungen und über einen Aufruf in „BIG – Bürger:inneninformation Graz“ (02/2022, S. 36) eingeladen, mit Menschen aus ihrer Nachbarschaft Erinnerungen und Zukunftsperspektiven der eigenen Straße oder eines Straßenabschnitts auszutauschen. Derzeit werden von Ehrenamtlichen 13 Straßen bearbeitet. Darunter sind Innenstadtgassen, Bezirksplätze, verkehrsgeplagte Durchzugs- und grüne Wohnstraßen. 

Die Hauptfrage zielt darauf ab, festzustellen, was für die Wohnumgebung charakteristisch ist. Welche Geschichte steckt dahinter und was wünscht man sich für diesen Ort? Generationenübergreifendes Wissen zum Wohnort und der Zusammenhang mit der eigenen (Lebens-)Geschichte stehen im Mittelpunkt. Die im Projekt aktiven Männer und Frauen fotografierten zum Beispiel Hausfassaden und verglichen sie mit den Funktionen der Häuser. Sie stellten Kurioses fest, zum Beispiel, dass es auf Hausnummernschildern für die Theodor-Storm-Straße ein halbes Dutzend unterschiedliche Schreibweisen gibt. Eine Bewohnerin eines familieneigenen Miethauses aus dem Jahr 1898 brachte das Mietzinsbuch mit, in dem ihre Großmutter 70 Jahre lang die Zahlung der Mieten bzw. die Mietschulden notierte. Fotos aus Familienalben, etwa vom kollektiven Hausbau in den 1950er-Jahren gemeinsam mit Nachbarn, alte Hauspläne oder Kaufverträge dokumentieren frühere Wohnverhältnisse. Kinder aus einer Schule am Andritzer Hauptplatz im Norden von Graz stellten zeichnerisch dar, wie sie sich die Zukunft ihres Platzes vorstellen. 

Das GrazMuseum, das kulturhistorisch orientierte Museum der Stadt, und das Stadtarchiv stehen beratend zur Seite, um die Fundstücke und das familiär überlieferte Wissen in einen historischen Kontext zu stellen. Die gesammelten Dokumente, die oft in intergenerationellem Austausch erhoben wurden, werden nach Möglichkeit in der Topothek Graz, einem Online-Archiv verankert und stehen damit der Allgemeinheit zur Verfügung. Für 2023 sind eine Präsentation der Projektergebnisse im GrazMuseum, ebenso eine Filmdokumentation geplant. 

Weitere Möglichkeiten von Citizen Science – ein Aufruf

Das genannte Grazer Beispiel entspringt nicht einem Forschungsauftrag, sondern dem Interesse der ­Stadtbevölkerung. Das Einpflegen in forschungsgeleitete Dokumentationen und Online-Archive ist erst später entstanden. 

Bekannter sind universitäre Initiativen zu Citizen Science aus der Vogelkunde (BirdLife) und der Ökologie und Klimaforschung (ZAMG). Die Bevölkerung ist aufgerufen, phänologische Beobachtungen wie die Zahl von Vögeln oder das erste Aufblühen bestimmter Blumen oder Bäume zu melden. Eine aktuelle Übersicht gibt die seit 2014 bestehende Plattform „Österreich forscht“ unter https://www.citizen-science.at/.

Auch wenn die ornithologische Gesellschaft BirdLife seit einigen Jahren mit den österreichischen Volkshochschulen zusammenarbeitet, auch mit der Urania Steiermark, zum Beispiel „Vogelstimmentraining für EinsteigerInnen“ im Mai 2022, und die Wiener Volkshochschulen seit 2019 Partner von „Österreich forscht“ sind, bietet dieser Bereich noch weitgehend unbearbeitete Entwicklungspotenziale von partizipativer Erwachsenenbildung. 

Denn Citizen Science ist 

„[…] ein wichtiger Bestandteil des Lebens der Bürgerinnen und Bürger, der individuelles, formelles und informelles Lernen ermöglicht, zur Beteiligung an Forschungsprozessen befähigt und ein Engagement für die Wissenschaft zulässt, 

ein in der Wissenschaft anerkannter, etablierter und praktizierter Forschungsansatz, der auch partizipative und transdisziplinäre Forschung umsetzt und dadurch ein Innovationspotenzial unter Einbeziehung vielfältiger Wissensquellen und weitreichender Beteiligung an Forschungsprozessen freisetzt.“ (Grünbuch: 2016, S. 6).

Citizen Science hat alle Vorteile der Erwachsenenbildung – siehe die viel zitierte BELL-Studie. Es liegt an uns, dieses Lern- und Forschungsformat weiterzuentwickeln, auszubauen und den zahlreichen Bildungsinteressierten in attraktiven Projekten anzubieten. //

Literatur und Links

BeLL-Project (2014): Final report: Benefits of Lifelong Learning in Europe. Main Results of the BeLL Project. Research Report. Verfügbar unter: http://www.bell-project.eu/cms/wp-content/uploads/2014/06/final-report1.pdf [28.9.2022].

BIG – Bürger:inneninformation Graz (2022): Spurensuche in Grazer Straßen. Ausgabe 02 (März), S. 36.

BirdLife: https://birdlife.at/

Filla, Wilhelm (2019): Von den „Kosmos-Vorträgen“ zur internationalen Urania-Bewegung. In: Hannes Galter u. a. (Hrsg.), Die Urania in Graz – 100 Jahre Bildung und Kultur ( S. 9–57). Graz: Leykam. 

Galter, Hannes u. a. (Hrsg.) (2019): Die Urania in Graz – 100 Jahre Bildung und Kultur. Graz: Leykam.

Grünbuch Citizen Science Strategie 2020 für Deutschland (2016): Berlin: Projekt „Bürger schaffen Wissen – Wissen schafft Bürger“ (GEWISS). Verfügbar unter: https://www.buergerschaffenwissen.de/sites/default/files/assets/dokumente/gewiss-gruenbuch_citizen_science_strategie.pdf [28.9.2022].

Humboldt, Alexander von (1993): Über das Universum. Die Kosmosvorträge 1827/28 in der Berliner Singakademie. Hrsg. von Jürgen Hamel und Klaus-Harro Tiemann. Frankfurt am Main: Insel-Verlag bzw. Projekt Gutenberg. Siehe: https://www.projekt-gutenberg.org/anonymus/universm/index.html 

Kolland, Franz, Karoline Bohrn, Lisa Hengl & Vera Gallistl (2021): Good Practice in der SeniorInnenbildung. Wien: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Verfügbar unter: https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:a132ac4a-42c3-4900-9508-05cbcb90889a/Good%20Practice%20in%20der%20SeniorInnenbildung%202021.pdf [28.9.2022].

Österreich forscht: https://www.citizen-science.at/

Österreichischer Rundfunk (ORF) (2021): Katalog der Chancen. Gewonnene Jahre – Neue Wege ins Alter. Wien. Verfügbar unter: https://oe1.orf.at/pdf/Oe1_KAT_KatalogChancen_eMail.pdf [28.9.2022].

Topothek Graz: https://graz.topothek.at/

Urania Steiermark (2022): Mitteilungen der Urania Steiermark, Heft 1/2022/23, Graz.

Verband Österreichischer Volkshochschulen: Volkshochschul-Statistik. In: Knowledgebase Erwachsenenbildung: Aktuelle Entwicklung und Geschichte der österreichischen Erwachsenenbildung. Verfügbar unter: https://adulteducation.at/de/struktur/statistik [28.9.2022].

Wiener Volkshochschulen: Citizen Science | Bildungsblog. https://www.vhs.at/de/e/science/b/2019/04/24/citizenscience

Zentralanstalt für Meteorologie und Geophysik (ZAMG): Klimaforschung zum Mitmachen. https://www.phenowatch.at/

Moser, Wolfgang (2022): Dialogische Bildung und Citizen Science zur Stärkung von Teilhabe in der Erwachsenenbildung – eine Zukunftsperspektive? In: Die Österreichische Volkshochschule. Magazin für Erwachsenenbildung. Herbst 2022, Heft 277/73. Jg., Wien. Druck-Version: Verband Österreichischer Volkshochschulen, Wien.

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