Als öffentliches Forum begann die Urania Ende der achtziger Jahre auch andere Formen der offenen Begegnung anzubieten: SYMPOSIEN, meist international mit anspruchsvollen Themen, die neben dem Stammpublikum vor allem Menschen, die noch nicht am Urania-Programm teilgenommen hatten, ansprechen sollten.
Im Herbst 1985 wurde in der Urania eine »Kontakt- und Koordinationsstelle für Ausländer« eingerichtet – ein Projekt des Verbandes Wiener Volksbildung, von Unterrichts-, Familien- und Sozialministerium unterstützt. Einer der vier Mitarbeiter die sich bemühten, Ausländern mit Rat und Tat bei der Bewältigung ihrer persönlichen und Alltagsprobleme zur Seite zu stehen, war Dr. John PATTILLO-HESS, ein Exilchilene, der in Wien über Elias Canettis »Masse und Macht« dissertiert hat. Er hatte seine wissenschaftliche Arbeit Canetti geschickt, der ihm darauf u.a. antwortete: „Sie haben die Gedanken des Buches, soweit sie im Rahmen einer Dissertation darauf eingehen konnten, auf überzeugende Weise dargestellt und unmissverständlich gedeutet.“ Ermutigt durch diese Anerkennung reifte in Dr. Pattillo-Hess die Idee, ein Symposium über Canettis Hauptwerk zu organisieren. Ich wollte unbedingt, dass diese Veranstaltung in der Urania stattfindet und nahm sie sofort in die Vorbereitungsarbeiten für das 90-Jahr-Jubiläum der Urania im Jahr 1987 auf. Zudem versuchte ich, Dr. Pattillo-Hess als ständigen Mitarbeiter zu gewinnen, der mir bestätigt hatte, dass er gerne für die Urania tätig sein wollte, und der Verband gab schließlich seine Zustimmung.
Die Urania hätte allein niemals ein internationales Symposion finanzieren, also für Reise-und Aufenthaltskosten sowie Honorare der Referenten, Werbung und Auslagen aufkommen können. Durch die tatkräftige Unterstützung des damaligen Vorsitzenden des Verbandes Wiener Volksbildung, LAbg. Ernst STEINBACH, und der Zentralsekretärin, Dr. Ursula KNITTLER-LUX, die diesem Vorhaben besondere Aufmerksamkeit schenkte, wurde erreicht, dass Bürgermeister Prof. Dr. Helmut ZILK und Kulturstadtrat Franz MRKVICKA die Finanzierung des Symposions durch die Gemeinde Wien ermöglichten und es guthießen, dieses als dauerhafte zweijährliche Veranstaltung zu etablieren.
Für das Jubiläumsjahr 1987 wurde ein Festprogramm erstellt, das sich über das ganze Jahr erstreckte. Der Höhepunkt der Veranstaltungen war das in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Wien durchgeführte erste internationale kulturanthropologisch-philosophische SYMPOSION »CANETTIS ‚MASSE UND MACHT‘ ODER DIE AUFGABE DES GEGENWÄRTIGEN DENKENS«, das Dr. John Patillo-Hess organisiert und geleitet hat.
Folgende Referenten handelten die Ideen, Thesen und Begriffe des Werkes im Verlauf von drei Tagen ab: Univ.-Prof. Dr. Dagmar BARNOUW (Austin, Texas), Univ.-Prof. Dr. Michael BENEDIKT (Wien), Wolfgang HÄDECKE (Bielefeld), Prof. Juan RIVANO (Lund, Santiago de Chile), Univ.-Doz. Dr. Gerald STIEG (Paris), Prof. Dr. Serge MOSCOVICI (Paris), Dr. Edgar PIEL (Allensbach), Dr. Plamen GEORGIEV (Sofia), Univ.-Prof. Dr. Hans G. ZAPOTOCZKY (Wien), em. Univ.-Prof. Dr. Felix KREISSLER (Mont Saint Aignan), Dr. Bernd HARTMANN (Wien), Dr. Franz SCHUH (Wien), Univ.-Prof. Dr. Bazon BROCK (Wuppertal).
Die Urania betrachtete es als eine wichtige Aufgabe und Verpflichtung, den Denker Elias Canetti zu würdigen und seinem zentralen Opus die lange vorenthaltene intellektuelle Auseinandersetzung zu ermöglichen. Im Fernsehen, im Rundfunk, in Zeitschriften und in den Tageszeitungen wurde die Veranstaltung imponierend angekündigt und auch nachher sehr gut besprochen. Das Interesse und die Diskutierfreudigkeit des Publikums war überaus groß, pro Vortrag nahmen zwischen 250 und 400 Besucherinnen und Besucher teil. Überaus erfreulich war, dass der damalige Geschäftsführer des Österreichischen Bundesverlags und Vizepräsident der Wiener Urania, Dkfm. Kurt BIAK, sich entschloss, die Referate zu veröffentlichen.
Zwei Jahre später, 1989, fand das zweite Canetti-Symposion über das Thema »Tod und Verwandlung in Canettis „Masse und Macht“« statt. Die Finanzierung durch die Gemeinde Wien und den Bund war dem Engagement von Stadträtin Dr. Ursula PASTERK und Bundesministerin Dr. Hilde HAWLICEK zu verdanken. Auf die wiederholte Anregung aus dem Publikum, das Symposion jährlich zu veranstalten, sagte die Kulturstadträtin die Unterstützung durch die Stadt Wien zu. Im Rahmen dieses Symposions stellten aufmerksame Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Referenten fest, dass der Denker Canetti in Österreich wenig wahrgenommen wird, und forderten die Verantwortlichen der Urania auf, dem Bundesministerium für Unterricht die Aufnahme von Canettis Essay »Hitler, nach Speer« in die Schulbücher zu empfehlen. Die Urania hat dieses Ersuchen unverzüglich weitergeleitet.
In den folgenden Jahren veranstaltete die Urania nun jährlich eine drei- oder viertägige Tagung zu einem Kapitel, einem Aspekt oder auch nur zu einem oder zwei Kernsätzen von Canettis Hauptwerk. Die weiteren Themen lauteten: Verwandlungsverbote und Befreiungsversuche in Canettis »Masse und Macht« (1990), Der Stachel des Befehls (1991), Canettis Masse, Macht und Religion (1992), Die Nationen (1993), Die Macht und der Machthaber (1994), Canettis Aufstand gegen Macht und Tod (1995), Die österreichische Nation (1996), Canettis »Masse und Macht« oder wie man das Jahrhundert an der Gurgel packt (1997), Masse und Macht im globalen Dorf (1998), Faschismus und Kommunismus. Die Eingeweide des 20. Jahrhunderts (1999), Die sexuellen Verwandlungsverbote (2000), Die parlamentarische Demokratie und ihre Feinde (2001), Macht und Gewalt (2002), Die Verwandlung oder die Art sich der Macht zu entziehen (2003). Bis auf das Symposion »Die Macht und der Machthaber« sind zu allen Themen PUBLIKATIONEN erschienen, die von Prof. Dr. John PATTILLO-HESS und ab dem fünften Symposion von ihm gemeinsam mit Mario R. SMOLE herausgegeben wurden.
Unter den zahlreichen Universitätsprofessoren, Publizisten und hochrangigen Intellektuellen aus allen Kontinenten, die Referate hielten, waren u. a.: Enzo RUTIGLIANO (Trento), Youssef lHSAGHPOUR (Paris), Michel MAFFESOLI (Paris), Anton PELINKA (Innsbruck), Tamás LICHTMANN (Debrecen), Iring FETSCHER (Frankfurt am Main), Hans A. PESTALOZZI (Wattwil, Schweiz), Burghart SCHMIDT (Wien/Hannover), Steffen DIETZSCH (Berlin), Ante STAMÁC (Zagreb), Urs MARTI (Bern), Villém FLUSSER (Robion), Daniel COHN-BENDIT (Frankfurt am Main), Jesús ESCANDÓN (Concepción, Chile), Uri AVNERY (Tel Aviv), Elsayed ELSHAHED (Kairo/Riad), Adolf HOLL (Wien), Eugen DREWERMANN (Paderborn), Wenzeslav KONSTANTINOV (Sofia), Hubert ORLOWSKI (Posen), Alberto GODENZI (Zürich), Hanna BURGER (Wien), Dagmar C. G. LORENZ (Columbus, Ohio), Peter DEMET Z (Prag), Dardan GASHI (Prishtina, Kosovo), Dušan RELIĆ (Belgrad), Jon JIARISTI (Bilbao), Konrad Paul LIESSMANN (Wien), Klaus THEWELEIT (Freiburg), Luigi MATERAZZI (Siena), David SCOTT (Brisbane, Australien), Wolfgang MÜLLER-FUNK (Wien), Jurij MAMLEJEW (Moskau), Harry MULISCH (Amsterdam), Doron RABINOVICI (Wien), Mark H. GELBER (Beer Sheva), Erika WEINZIERL (Wien), Jacques LE RIDER (Pans), Alfred PFABIGAN (Wien), Angela ARA (Pavia), Helga SCHRECKENBERGER (Vermont), Elmar ALTVATER (Berlin), Christoph MENKE (New York), Martin SATTLER (Heidelberg), Laura KIPNIS (Chicago), Petra KUHNAU (Berlin), Eric McLUHAN (Toronto), Ibrahim SYED (Kerala, Indien), Martín HOPENHAYN (Santiago de Chile), Wolfgang KRAUSHAAR (Hamburg), Wolfgang WIPPER MANN (Berlin), Marifeli PEREZ-STABLE (La Habana/New York), Karl-Peter SCHWARZ (Wien), Christina VON BRAUN (Berlin), Erica FISCHER (Berlin), Edgar J. FOSTER (Salzburg), Gerhard PFEI SINGER (Wien), Alexandr W. BELOBR ATOW (St. Petersburg), Kristie A. FOELL (Ohio), Wilfried RÖHRICH (Kiel), Mads QVORTRUP (London), Kurt SCHOLZ (Wien), Jan SPURK (Paris), Gertrude DURUSOY (Izmir), Antonio FIAN (Wien), Hiltrud GNÜG (Bonn), Ekkehart KRIPPENDORFF (Berlin), Leon DE WINTER (Amsterdam), Sven HANUSCHEK (München), Monika WOGROLLY (Graz). Einige Referenten hielten bei mehreren Symposien Vorträge wie z. B. Michael BENEDIKT (Wien), Franz SCHUH (Wien), Dagmar BARNOUW (Los Angeles), Rita BISCHOF (Berlin), Bernd HARTMANN (Wien), Tibor PICHLER (Bratislava) und Karl Markus MICHEL (Berlin).
Dr. John PATTILLO-HESS hielt auch selbst einige Vorträge und war für das Konzept, die wissenschaftliche Leitung und Organisation der Symposien verantwortlich. Ab der fünften Tagung wurde er bei diesen Aufgaben von Mario R. SMOLE unterstützt, der schon seit 1987 mitarbeitete. Neun Tagungen wurden in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Wien durchgeführt, dessen Geschäftsführer Prof. Rudolf PRITZ und dann seine Nachfolgerin Dr. Christine PELOUSEK am Zustandekommen der Veranstaltungen mitwirkten. Die folgenden Symposien wurden gemeinsam mit der neugegründeten »Gesellschaft für Masse und Macht-Forschung« abgehalten. Bemerkenswerte Eröffnungsreden der Symposien hielt mehrmals der Leiter der Kulturabteilung der Stadt Wien, Dr. Bernhard DENSCHER.
Großzügig unterstützt wurde das Canetti-Symposion von der Abteilung für Kultur der Stadt Wien. Kulturstadträtin Dr. Ursula PASTERK hatte das jährliche Symposien etabliert und finanziell gesichert, eine Aufgabe, die dann die Kulturstadträte Dr. Peter MARBOE und später Förderungen Dr. Paul Andreas MAILATH-POKORNY bereitwillig übernahmen.
Finanzielle Förderungen gewährten auch das Bundesministerium für Unterricht-, Kunst- und Sport (dann für Unterricht und Kunst), ab dem achten Symposion das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (später Wissenschaft und Verkehr, letzthin für Bildung, Wissenschaft und Kultur).
Alle Symposien zeichneten sich durch äußerst regen Besuch und ein starkes und positives Echo in den Medien aus. Die lebhafte Teilnahme an den Diskussionen nach den Referaten unterstrich das große Interesse, das die Auseinandersetzung mit Canettis »Masse und Macht«, der interdisziplinäre Dialog mit diesem Jahrhundertwerk fand und findet. Das Canetti-Symposion ist im Lauf der Jahre eine kulturelle Institution geworden und hat die Wiener Urania international wieder ins Licht gerückt.
Durch den großen Erfolg des ersten Canetti-Symposions beflügelt, strebte die Urania an, auch über andere Themen Symposien abzuhalten. Dafür mussten vor allem Sponsoren gefunden werden. Schon 1988 konnte in Zusammenarbeit mit der Grazer Autorenversammlung das Symposion »Gegen die Natur – gegen das Natürliche« durchgeführt werden, das der Schriftsteller Stephan EIBEL und Dr. John PATTILLO-HESS leiteten. Ein Jahr später fand gemeinsam mit dem Institut für sozio-ökonomische Entwicklungsforschung (SET, Österreichische Akademie der Wissenschaften) unter der Leitung von Dr. Bernd HARTMANN und Dr. John PATTILLO-HESS das Symposion »Der Kult des Imaginären – Verändern die neuen Medien unsere Gesellschaft?« statt.
Als ich in dieser Zeit den ehemaligen Botschafter Dr. Karl FISCHER kennen lernte, der eine leitende Funktion im Ludwig-Boltzmann-Institut innehatte, ergab sich eine neue Möglichkeit der Finanzierung von Tagungen. Dr. Fischer ermöglichte es, dass das Ludwig-Boltzmann-Institut für internationale Kultur- und Wirtschaftsbeziehungen im Jahr 1990 die Kosten eines Symposions übernahm. Aufgrund der Tatsache, dass vom Donauraum, mit seinen Zentren Wien, Budapest und Prag einst eine ungeheure geistige Ausstrahlung ausging – viele bahnbrechende Denker des 20. Jahrhunderts entstammten ihm –, stellte sich nach der politischen Auseinanderentwicklung der letzten Jahrzehnte die Frage: Besteht dieser Geisteskontinent mitten im alten Europa noch? Gibt es in Mittel- und Osteuropa noch ein gemeinsames Geiste- und Kulturleben? Nach dem Fall der Berliner Mauer und dem Zusammenbruch des Kommunismus war diese Frage wieder sehr aktuell.
Im Verlauf von drei Abenden wurden von den Referenten, die aus verschiedenen Ländern des Donauraums kamen, vor allem aber in den Diskussionen, Antworten auf diese Fragen erarbeitet.
Unter der Leitung von Dr. John PATTILLO-HESS wurden folgende Referate gehalten: Univ.-Prof. Dr. Erika WEINZIERL (Wien): »Kultur im Donauraum – Die Rolle Wiens«; Univ.-Doz. Dr. Penka ANGELOVA (Veliko Tirnovo): »Politische Sprachspiele zwischen Tradition und Erneuerung«; Univ.-Doz. Dr. Tamás LICHTMANN (Debrecen): »Mitteleuropäische Tendenzen in der heutigen ungarischen Literatur«; Univ.Doz. Dr. Peter BASSOLA (Szeged): »Deutsche Sprache in Ungarn einst und jetzt« und Dr. Tibor PICHLER (Bratislava): »Nation und Kultur«.
Dank der Unterstützung durch das Ludwig-Boltzmann-Institut für internationale Kultur- und Wirtschaftsbeziehungen, insbesondere durch die Initiative von Dr. Fischer, konnte ich die Beiträge des Symposions im Rahmen der neuen Wiener Urania Schriftenreihe als Band I veröffentlichen.
In den folgenden Jahren wurde unter dem Motto »Kulturraum Donau« eine Reihe Symposien veranstaltet, die ein interessiertes, kritisches Publikum fanden. Die Themen waren: Hermann Broch oder die Angst vor der Anarchie (1992), Ingeborg Bachmann – Die Schwarzkunst der Worte (1993), Wien und der Prager Kreis (1994), Paul Feyerabend und die Philosophie der Gegenwart (1995), Karl Popper oder wie offen ist die offene Gesellschaft (1996), Arthur Koestler – Der vergessene Renegat (1998), Gregor J. Mendel – Vom Erbsengarten zum Menschenklonen (1999), Hans Kelsen – Die reine Rechtslehre oder die Grenzen der Gerechtigkeit (2001), Martin Buber: Der chassidische Zionist (2002), Moritz Schlick -Vom philosophischen Empirismus zu Sprachspielen im »Global Village« (2003). Einige dieser Tagungen entwickelten sich zu regelrechten Kult-Veranstaltungen auf höchstem Niveau. Das vorwiegend junge und animierte Publikum, das regen Anteil an den Diskussionen nahm, musste sich bei so mancher Veranstaltung mit Stehplätzen begnügen.
Auch all diese Symposien standen unter der bewährten Leitung und Organisation von Prof. Dr. John PATTILLO-HESS, der sich ab 1998 diese Aufgaben mit Mario R. SMOLE teilte. Das Broch-und das Bachmann-Symposion wurden noch vom Ludwig-Boltzmann-Institut für internationale Kultur-und Wirtschaftsbeziehungen unterstützt, und die Referate konnten von Prof. Dr. Pattillo-Hess und mir als Band 2 und 3 der Wiener Urania Schriftenreihe herausgegeben werden. Als dann Dr. Fischer aus dem Institut ausschied, stellte sein Nachfolger die Förderung ein, und die Urania musste sich neue Subventionsgeber suchen. Es gelang, finanzielle Mittel vor allem vom Verband Wiener Volksbildung zu erhalten, weiters vom Bundesministerium für Unterricht und Kunst, den Abteilungen für Kultur (MA 7), für Stadtentwicklung und Stadtplanung, Gruppe Wissenschaft (MA 18) sowie Bildung und außerschulische Jugendbetreuung (MA 13) der Stadt Wien. Die zur Verfügung gestellten öffentlichen Mittel reichten für die Durchführung des jeweiligen Symposions, aber nicht für die Publikation der Referate, so dass die Schriftenreihe nach drei Bänden vorläufig beendet wurde.
Auch im Rahmen dieser Symposien sprachen bedeutende Referenten, von denen mehrere auch im Rahmen des Canetti-Symposions Vorträge hielten, u. a.: Kurt BARTSCH (Graz), Burghart SCHMIDT (Wien/Hannover), Endre KISS (Budapest), Tamás LICHTMANN (Debrecen), Michael BENEDIKT (Wien), Hubert ORLOWSKI (Posen), Andreas PUFF-TROJAN (Paris), Sigrid WEIGEL (Essen/Zürich), Neva ŠLIBAR (Ljubljana), Andrea TREUDE (Frankfurt), Monika ALBRECHT (Münster), Gabor SCHEIN (Budapest), Marta KOTYK-MARKOVÁ (Prag/Wien), Ingeborg FIALA-FÜRST (Olmütz), Jirí STROMSÍK, Milan TVRDÍK (Prag), Peter Stephan JUNGK (Paris), Helmut F. SPINNER (Karlsruhe), Sergio BENVENUTO (Rom), Bernd HARTMANN (Wien), Joachim JUNG (Wien), Willy HOCHKEPPEL (München), Franz KREUZER (Wien), Jürgen August ALT (Bonn), Friedrich STADLER (Wien), Sabine BOERNER (Berlin), Silvio LEHMANN (Wien), Barabás LÁSZLÓ (Nyíregyháza), Gabor SCHWEITZER (Budapest), Heinz TUNNER (Wien), Thomas SCHMUCK (Wien), Jürgen EGYPTIEN (Aachen), Michael BREITENBACH (Salzburg), Peter WEISH (Wien), Raoul KNEUCKER (Wien), Hans Jörg SANDKÜHLER (München), Clemens JABLONER (Wien), Danilo BASTA (Belgrad), Klaus DAVIDOWICZ (Wien), Eveline GOODMAN-THAU (Wien), Joanna NITTENBERG (Wien), Christoph KLETZER (Cambridge/Wien), Massimo FERRARI (L’Aquila), Renate PITTROFF (München). //
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