Kulturelle Bildung mit jungen Menschen in der Migrationsgesellschaft

Freitagvormittag in einer Lehrwerkstätte von Jugend am Werk in Wien. Rund 30 junge Frauen und Männer, alle Lehrlinge aus den Bereichen Tischlerei und Karosseriebau, machen gemeinsam mit Studierenden der Musikuniversität und MusikerInnen der Wiener Symphoniker auf zwei selbstgebauten mechanischen Klangmaschinen aus Holz und Metall Musik. Mit Gesang und Rap dabei sind auch sechs junge afghanische Asylwerber aus dem „Haus Siemensstraße“. Das Konzert bildet den Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss einer mehrmonatigen Zusammenarbeit zwischen den Lehrlingen, MusikerInnen und Schutzsuchenden. Initiiert und organisiert wurde das von Jugend am Werk und KulturKontakt Austria (KKA) unterstützte Projekt „Sound Machine“ von Dietmar Flosdorf, Musiker und Musikvermittler. Gemeinsam designten und bauten die TeilnehmerInnen die Klangmaschinen für den Aufenthaltsbereich des vom Samariterbund Österreich geführten Flüchtlingsquartiers in der Siemensstraße.

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„Sound Machine“
Foto: KKA_Roman Schanner 2016

Kulturelle Bildungsprojekte wie dieses, sind seit dem Sommer 2015, als Europa Ziel einer der bis dahin größten Fluchtbewegungen wurde, verstärkt entstanden. Museen, Theater oder Konzerthäuser haben ihre Türen geöffnet. Sie sind neue Kooperationen mit Einrichtungen der Flüchtlingshilfe eingegangen, um geflüchteten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Angebote des Kennenlernens und Willkommenheißens zu machen, als ersten Schritt zur kulturellen „Integration“ – ein Prozess, der einen Perspektivenwechsel auf beiden Seiten notwendig macht.

Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft zu initiieren und sie in Kontakt miteinander zu bringen – das ist die Zielsetzung vieler dieser Projekte. Kulturelle Bildungsprojekte sind generell ein Angebot zum Dialog und Austausch. Über das gemeinsame Tun, das künstlerische Erleben und Gestalten wird die unbekannte und oft abstrakte Realität des Anderen greifbarer und es können Verständnis und Empathie entstehen. Viele KünstlerInnen und Kunst- und Kultureinrichtungen sind sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und versuchen Aktivitäten zu entwickeln, die geflüchtete Menschen in Kontakt mit der Aufnahmegesellschaft bringen und ihnen eine Möglichkeit zum „Ankommen“ bieten.

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„Die Stadt (ge)hört (zu) uns – die Radiosendung“
Foto: KKA_Greta Korper 2016

Kulturelle Räume und künstlerische Projekte haben auch gerade in der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen das Potenzial, Transformationsprozesse einzuleiten und neue Vorstellungen von Gemeinschaft und Formen des Zusammenlebens zu erzeugen. Die Bundesvereinigung kultureller Kinder- und Jugendbildung in Deutschland hat es so formuliert:

„In einer noch fremden Umgebung, in der sprachliche Verständigung schwerfällt, können künstlerische Ausdrucksformen Wege der Auseinandersetzung mit dem Unbekannten sein, aber auch mit dem Erlebten, eigenen Gedanken und Gefühlen. Auf künstlerischem Wege können junge Menschen sich auf einer anderen Ebene damit auseinandersetzen und zum Ausdruck bringen, wofür ihnen Worte fehlen. Sie werden als Individuen sicht- und hörbar, mit einer Geschichte, einer Gegenwart und einer Zukunft. Beheimatete und Geflüchtete können individuelle und kulturelle Prägungen, persönliche Fähigkeiten, Talente und Stärken beitragen und gemeinsam hybride Kulturformen erschaffen. Dieser Prozess ermöglicht Orientierung, unterstützt Identitätsbildung und soziales Bewusstsein […].“ (Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung: o.J., S. 2)

Auch KKA bemüht sich im Rahmen seiner vom Bildungsministerium beauftragten Programme zur Kunst- und Kulturvermittlung mit Schulen verstärkt darum, Aktivitäten im Kontext „Flucht und Migration“ zu entwickeln. Allerdings sieht KKA das nicht als „zusätzliches Extra“ an, sondern als integralen Bestandteil des Schwerpunkts „Mit kultureller Bildung Demokratie und Gesellschaft gestalten!“, der seit dem Schuljahr 2015/16 angeboten wird. Dabei geht es u.a. um einen umfassenderen Begriff von Diversität in der Gesellschaft und wie diese mit Methoden der kulturellen Bildung konstruktiv und aus verschiedenen Perspektiven in der Schule verhandelt werden kann.

Im Mittelpunkt steht die Frage, wie das Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft gelingen kann; und gerade in der Schule, wo ein gutes, konstruktives Miteinander von geflüchteten, zugewanderten und schon länger hier lebenden Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle für eine starke Klassen- und Schulgemeinschaft spielt, können Antworten darauf gesucht werden.

Im April 2016 veranstaltete KKA die Diskussionsveranstaltung „Fokus Flucht – Kulturelle Bildung und Schule in der Migrationsgesellschaft“. Rund 60 PädagogInnen, KünstlerInnen verschiedener Sparten, Kunst- und KulturvermittlerInnen sowie VertreterInnen von Sozialeinrichtungen und der politischen Bildung tauschten sich, ausgehend von ihrer eigenen Arbeitspraxis, über die Potenziale kultureller Bildung zur Gestaltung von Schule und Gesellschaft aus.

Weiters beteiligte sich KKA mit zwei künstlerischen Workshops am „Langen Tag der Flucht“ im Oktober 2016, veranstaltet vom UNHCR, und beauftragte Kulturschaffende aus verschiedenen Kunstsparten und Regionen in Österreich mit der Entwicklung von Workshop-Ideen für Schulen.

Vor allem werden Schulen bei der Durchführung von Workshops und kulturellen Schulprojekten im Kontext „Flucht“ seit dem Schuljahr 2015/16 von KKA verstärkt finanziell unterstützt. Diese fanden in verschiedenen Konstellationen statt und reichten von der Beschäftigung mit dem Thema, über Erleichterung des Ankommens geflüchteter Kinder und Jugendlicher über die Gestaltung des Kennenlernens in einem Klassenverband bis hin zur Bearbeitung von Differenzerfahrungen im Schulalltag.

Eine der beteiligten KünstlerInnen ist Aurelia Staub, freischaffende Tänzerin, Choreographin und Tanzpädagogin. Sie arbeitet seit Herbst 2015 kontinuierlich mit (Flüchtlings-)Kindern an der Volksschule Klettenhofergasse im 18. Wiener Gemeindebezirk im Rahmen von Tanzworkshops zusammen. Sie sagt über ihre Arbeit: „Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie sich Flucht anfühlt. Ich kann mich dieser Erfahrung nur annähern. Man macht sich auf den Weg, lässt vieles zurück – aber seinen eigenen Körper hat man immer dabei. Erinnerungen sind in ihn eingeschrieben. Positive wie negative, alles hinterlässt seine Spuren, gräbt sich ein […]. Der Körper ist ein Ort der Erinnerung, und aus ihm heraus wächst das spürbare Jetzt.“

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„Elena“
Foto: KKA_Natalia Hecht 2016

Um einen Überblick über die Möglichkeiten von kulturellen Schulprojekten in diesem inhaltlichen Zusammenhang zu geben, wurde die Online-Datenbank für kunst- und kulturvermittelnde Schulprojekte um die Themen „Demokratie und Gesellschaft“ und „Flucht“ ergänzt (www.kulturkontakt.or.at/beispiele).

Was geht uns das an?

Viele Klassen, die im vergangenen Schuljahr keine schutzsuchenden MitschülerInnen aufnahmen, aber unmittelbar durch private Erlebnisse oder mittelbar durch die Berichterstattung in den Medien betroffen waren, arbeiteten beispielsweise mit lokalen Hilfsorganisationen oder Flüchtlingsunterbringungen zusammen. Sie führten mit Unterstützung von MedienkünstlerInnen Gespräche mit geflüchteten Menschen und dokumentierten diese für Radio und TV. Sie setzten sich mit MusikerInnen, AutorInnen oder FilmemacherInnen mit Fluchterfahrung auseinander. Und sie beschäftigten sich gemeinsam mit bildenden KünstlerInnen damit, wie sie als Teil der Zivilgesellschaft aktiv werden konnten: VolksschülerInnen gestalteten Bilder-Wörter-Karten und stellten daraus ein Bildwörterbuch für neu in Österreich angekommene Kinder zusammen; AHS-SchülerInnen analysierten Graffiti als Thematisierung von Benachteiligung und entwickelten „Messages der Solidarität“, die sie aufsprühten.

Erste Schritte

Auf Einladung engagierter Lehrkräfte haben KünstlerInnen mit Gruppen oder Klassen von Kindern und Jugendlichen gearbeitet, die wegen geringer Deutschkenntnisse in oft sehr heterogenen Gruppen separat unterrichtet bzw. sprachlich speziell gefördert werden:

Der Einsatz musikalischer und bildnerischer Ausdrucksformen ermöglicht es den SchülerInnen, sich ohne sprachliche Barrieren mitzuteilen. Rhythmus, Betonung und Melodie fungieren jenseits von Textverständnis als Brücke zwischen sprachlichen Welten und Identitäten, verschiedene Sprachen können als etwas Freudvolles und Verbindendes erlebt werden. Oder die Workshop-TeilnehmerInnen machen sich auf die Suche nach dem geeigneten bildnerischen Ausdruck für ihre Erinnerungen, Träume und Wünsche und tauchen dabei unerwartet in eine für sie neue Welt handwerklicher Techniken ein.

Als hilfreich für das Kennenlernen und Ausprobieren künstlerisch-kreativer Gestaltungsprozesse hat es sich erwiesen, wenn KünstlerInnen auch in einer der Erstsprachen der Kinder und Jugendlichen kundig waren und nicht nur Übersetzungsarbeit leisten konnten, sondern auch als Role Model fungierten.

Die Lehrkräfte konnten bemerken, dass das Vertrauen der SchülerInnen in den Umgang miteinander innerhalb der Gruppe, den Umgang mit der neuen, fremden Umgebung, aber auch das Vertrauen in ihre Zukunft und ihren eigenen Lebensweg durch die Zusammenarbeit in Workshops spürbar wuchs. Die Arbeit machte ihnen Mut, verlieh ihnen mehr Stabilität und Selbstvertrauen.

Aufeinander zugehen, miteinander lernen

Einige Schulen und Kulturschaffende stellten sich der vor allem organisatorisch besonders komplexen Herausforderung, mit gleichaltrigen geflüchteten Jugendlichen in einen gemeinsamen kreativen Prozess einzutreten:

SchülerInnen und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Bludenz erarbeiteten mit Unterstützung von Theaterschaffenden eine „Performance zur Willkommenskultur“. Zahlreiche Gespräche und Interviews zu den Themen „Flucht“ und „Ankommen“ aus Sicht der Jugendlichen dienten der Szenenfindung und waren gleichzeitig ein wichtiges und unterstützendes Instrument für den Spracherwerb. Durch das gemeinsame kreative Tun begannen die Jugendlichen, sich für einander zu interessieren, einander zu vertrauen und schließlich gemeinsame Verantwortung für ihre Performance zu übernehmen.

Ebenfalls im performativen Bereich angesiedelt war das Grazer Projekt „Shared Space“, in dem SchülerInnen und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge begleitet von TheaterpädagogInnen sowie Kunst- und Filmschaffenden mit ihren Mobiltelefonen sechs Trickfilme über Lieblingsorte, virtuelle und reale Räume der Begegnung drehten. Mindestens genauso wichtig und beeindruckend wie diese sichtbaren Ergebnisse waren die Veränderungen, die in den Jugendlichen stattfanden: Dank der Arbeit in Kleingruppen waren ein intensiver interkultureller Dialog und ein gelungenes Miteinander wirklich möglich.

Und auch zur Bearbeitung veränderter Routinen innerhalb der Schule nutzten LehrerInnen und SchülerInnen das Potenzial kultureller Bildungsprojekte, um so den Sichtweisen aller – der Schon-da-Gewesenen und der Neu-Angekommenen – Raum zu geben:

Eine Regelklasse und eine Übergangsklasse nahm sich drei Tage Zeit, ihre bevorzugten und gemiedenen Wege und Orte in Graz aufzusuchen und diese miteinander zu teilen. Die SchülerInnen analysierten diese nach Aussehen, Geruch, Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden, und ihrem persönlichen Befinden. Mit Diskussionen und Rollenspielen bereiteten sie sich auf eine Livesendung bei Radio Helsinki vor, in der sie mit Hilfe von Erzählungen, Beschreibungen und der Wiedergabe von aufgezeichneten Geräuschen ihre ganz persönliche Sicht auf Graz vorstellten.

In Kremsmünster wiederum, wo unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen als außerordentliche SchülerInnen ins Gymnasium aufgenommen worden waren, äußerten die SchülerInnen den Wunsch, den gemeinsamen Schulalltag zu dokumentieren und die Entwicklungen während des Schuljahrs festzuhalten. Mit Unterstützung des Autors Vladimir Vertlib hielten die Jugendlichen zwischenmenschliche Begegnungen, Reflexionen und gelungene Momente der Integration schriftlich fest. Am Ende des Schuljahrs hielten sie einen tagebuchartig aufgebauten, mehrsprachigen Kalender mit Fotos, Zeichnungen und sprachlich ausformulierten Gedanken, individuellen Eindrücken und Erfahrungen in Händen, dem die SchülerInnen den Titel „The First Year“ gaben.

Flucht, Migration, Diversität

Die Erfahrungen des letzten Schuljahres haben gezeigt, dass sich die Aktivitäten der kulturellen Bildung im Zusammenhang mit dem Thema „Flucht“ auf verschiedenen Ebenen zusammenfassen lassen:

Inhaltliche Auseinandersetzung von SchülerInnen mit dem Thema „Flucht“ mit Methoden der kulturellen Bildung, ohne dass direkt Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung involviert sind.

Kulturelle und künstlerische Aktivitäten mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung.

Aktivitäten und Angebote von Kultureinrichtungen, die häufig in Zusammenarbeit mit Sozialeinrichtungen bzw. Einrichtungen der Flüchtlingshilfe entwickelt werden und sich v.a. an geflüchtete Kinder, Jugendliche und Erwachsene richten.

Schulen, insbesondere Pflichtschulen in Großstädten, haben es allerdings schon seit vielen Jahren mit einer heterogenen, mehrsprachigen Schülerschaft oftmals innerhalb einer Klasse zu tun und repräsentieren damit die Migrationsgesellschaft. Die verstärkten Migrationsbewegungen nach Europa haben die Notwendigkeit des konstruktiven Umgangs mit Diversität und Heterogenität noch dringlicher gemacht. Mehr denn je stellt sich die Frage, wie der soziale Zusammenhalt in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche gefördert und gestaltet werden kann.

Kulturelle Bildung ist aufgefordert, ihren Beitrag dazu zu leisten – sie stößt aber auch an ihre Grenzen: Die Bemühungen der AkteurInnen in Kunst und Kultur, das Recht auf kulturelle Teilhabe mit möglichst vielen Menschen zu realisieren, wirken geradezu ernüchternd, wenn die Chancen auf Teilhabe an Bildung und Arbeitsmarkt gering sind.

Während die Situation für schulpflichtige Kinder und Jugendliche strukturell einigermaßen abgesichert ist, werden für junge Menschen ab 14 Jahren neue Bildungsformen außerhalb des Regelschulwesens geschaffen. Mit der Einführung einer Ausbildungspflicht hat der Gesetzgeber eine Regelung getroffen, die die Chancen auf Teilhabe erhöhen soll und auch jugendliche AsylwerberInnen integriert (vgl. Jugendausbildungsgesetz 30. Juli 2016). Die Stadt Wien hat mit Oktober 2016 mehr als 1.000 nicht mehr schulpflichtige Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 21 Jahren in den Kursbetrieb von zwei Jugendcolleges (Leadpartnerin: VHS Wien) eingebunden, mit dem Ziel, sie in eine weiterführende Schule, eine berufliche Ausbildung oder eine nachhaltige Beschäftigung weiterzuvermitteln (vgl. wien.at-Redaktion).

Ein Ziel muss es sein, Angebote kultureller Bildung auch an diesen neuen Schnittstellen mit der Erwachsenenbildung zu implementieren. Sie bieten wichtige Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme, zum Austausch und zur Diskussion. Gleichwohl bleibt die Frage – und hier schließt sich der Kreis zum eingangs beschriebenen Projekt „Sound Machine“: Was denken zum Beispiel die asylwerbenden jungen Männer aus dem Flüchtlingsheim im Projekt „Sound Machine“, wenn sie auf Jugendliche treffen, die – auch oft unter schwierigen Rahmenbedingungen – eine Lehrstelle und Ausbildung gefunden haben, wenn sie selbst gleichzeitig noch weit entfernt von diesen Möglichkeiten sind? Reicht es da – polemisch ausgedrückt –, gemeinsam Klangmaschinen zu bauen und zu musizieren?

Fragen der kulturellen Teilhabe müssen immer mit Fragen nach der strukturellen Teilhabe an Bildungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten gekoppelt sein, sonst werden die Aktivitäten kultureller Bildung zu Alibi-Aktionen. Einen zukunftsorientierten Weg zeigt die „Initiative kulturelle Integration“, die im November 2016 in Deutschland startete und gemeinsam getragen wird von der Ministerin für Kultur und Medien, dem Innenminister, der Arbeits- und Sozialministerin sowie der Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration. Im Rahmen dieser Initiative werden VertreterInnen aus Staat, Kultur und Zivilgesellschaft aktuelle Herausforderungen für kulturelle Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt erörtern und angehen. Angesichts der politischen Brisanz – auch in Österreich – sind alle öffentlichen Institutionen der Gesellschaft aufgerufen, gemeinsam zu einem gelingenden Miteinander beizutragen. //

Quellenangaben

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (o.J.): RECHT AUF BILDUNG UND KULTURELLE TEILHABE GEFLÜCHTETER KINDER UND JUGENDLICHER UMSETZEN! Kulturelle Bildung in einer vielfältigen Einwanderungsgesellschaft. Stellungnahme der Bundesvereini-gung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ). Verfügbar unter: https://www.bkj.de/fileadmin/user_upload/documents/Downloads/2015_10_06_BKJ_Stellungnahme_Kulturelle_Teilhabe_Gefluechteter.pdf [14.11.2016].

wien.at-Redaktion (o.J.): Jugendcollege für Flüchtlinge, Wien. Verfügbar unter: https://www.wien.gv.at/menschen-gesellschaft/jugendcollege.html [14.11.2016].

Gießner-Bogner, Ulrike/Kolm, Eva (2016): Kulturelle Bildung mit jungen Menschen in der Migrationsgesellschaft. In: Die Österreichische Volkshochschule. Magazin für Erwachsenenbildung. Dezember 2016, Heft 260/67. Jg., Wien. Druck-Version: Verband Österreichischer Volkshochschulen, Wien.

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