Beate Gfrerer – Strategin der Volksbildung
Als „Strategin der Volksbildung“ bezeichnete sie die „Kleine Zeitung“ angesichts ihres 25-jährigen Dienstjubiläums bei den Volkshochschulen. Weiter wird im Artikel berichtet: „Das Feuer brennt noch immer“, sagt Beate Gfrerer (54), wenn sie über ihre 25-jährige Tätigkeit für die Kärntner Volkshochschulen erzählt. „Es war mir nie langweilig, immer war die Leidenschaft dabei“. Wer sie kennt, glaubt ihr das aufs Wort. Strahlt sie doch nicht nur Energie und ansteckende Lebensfreude aus, sondern setzt ihre Tatkraft ständig in neue Bildungsprojekte um, um Menschen zu motivieren, sich weiterzuentwickeln. Dafür wurde die Geschäftsführerin der VHS Kärnten, die vor zehn Jahren zur pädagogischen Referentin des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen gewählt wurde, gestern bei der Mitgliederversammlung geehrt. (Kleine Zeitung 15.3.2022)
Foto: LPD Kärnten/Just
Es war mir eine besondere Freude, Beate Gferer für den VÖV im März die entsprechende Auszeichnung zu überreichen, gewissermaßen mein erster offizieller Akt als – zu diesem Zeitpunkt noch designierter – Generalsekretär. Der Eindruck, dass hier eine Vollblut-Volksbildnerin eigentlich immer im Dienst ist, hat sich auch seither immer wieder für mich bestätigt. Nahezu täglich sind wir im Austausch, immer für die „gemeinsame Sache VHS“. Beate Gferers VHS Weg begann 1995 in Bodensdorf, zwei Jahre später erfolgte die Anstellung an der VHS Kärnten. Weitere Stationen waren dann die Leitung der VHS Villach, pädagogische Leitung der VHS Kärnten und schließlich deren Geschäftsführung. Was Beate Gferer motiviert verriet sie dem Bezirksblatt, nämlich der „Glaube daran, dass Bildung der einzige Weg zur Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit ist.“ Besonderes Augenmerk wird dabei auf die regionale Arbeit gelegt: 3.500 Kurse werden jährlich an über 70 Kursorten an der VHS Kärnten angeboten, 24.000 Teilnahmen werden gezählt. „Mir ist es wichtig, dass wir auch in jenen Regionen sind, in denen die Menschen nicht mobil sind“, so Gfrerer. Während man sich in den vergangenen Jahren sehr auf die Arbeitnehmerbildung konzentriert hat, soll ab heuer der Fokus wieder verstärkt auf die älteren Mitbürger gelegt werden. Dafür ist man auch mit dem VHS-Mobil, einem umgebauten Lkw-Anhänger, unterwegs. (https://www.meinbezirk.at/kaernten/c-lokales/gfrerer-bildungsarbeit-ist-starkem-wettbewerb-ausgesetzt_a5224501) //
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