Benannt sind die Preise nach dem Historiker, Bildungsreformer und Doyen der Wiener Volkshochschulen Ludo Moritz Hartmann (mehr Informationen unter: Knowledgebase Erwachsenenbildung – Historiografie2) sowie nach der ehemaligen Nationalratspräsidentin und Präsidentin des VÖV, Barbara Prammer.3
2025 hatte die Jury, bestehend aus Gertraud Diendorfer (ehemals Leiterin Demokratiezentrum Wien), Beate Gfrerer (VHS Kärnten), Elke Gruber (Universität Graz), Günter Kotrba (Finanzreferent des VÖV) und Peter Schlögl (Universität Klagenfurt) die schwere – aber auch erfreuliche – Aufgabe, aus 20 hochqualitativen Einreichungen die Preisträger*innen zu ermitteln.
Ludo-Hartmann-Preise
2025 geht der Ludo-Hartmann-Sonderpreis des VÖV-Vorstandes geteilt an den in ORF III ausgestrahlten Film „Bildung für Alle – Geschichte der Volkshochschulen in Österreich“ und an das Ruth-Maier-Projekt „Das kurze Leben der Ruth Maier. Ausstellung in einfacher Sprache und Workshops“4.
Mit dem Ludo-Hartmann-Preis wird Ina Markova für ihr Buch „Otto König – ein Leben zwischen Arbeiterzeitung und Volksbildung“ (New Academic Press) ausgezeichnet.
Der Ludo-Hartmann-Förderpreis 2025 geht geteilt an Franz-Michael Mock für seine Einreichungen zu zivilgesellschaftlichem Engagement und politischer Bildung „Bibliothek der verbrannten Bücher“, „Erklär mir Demokratie“ und „Ist Rechtsextremismus Männersache?“ sowie an Uli Zimmermann für ihr Buch: „Deutschunterricht, Froschkönig & Rechtsstaat“.
Barbara-Prammer-Preis
Der Barbara-Prammer-Preis wird geteilt vergeben an die „Initiative Minderheiten“ für ihr zivilgesellschaftliches Engagement im Bereich Minderheitenpolitik samt Ausstellungskonzeption („Man will uns ans Leben“ | Bomben gegen Minderheiten 1993 – 1996) sowie an das Projekt „Sichtbar!“ des Lernraum.wien der VHS Wien.5
Die Überreichung der Preise findet am VHS-Tag 2025 am 25. April 2025 um 18.30 Uhr statt. //
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