Mit 1. September 2021 wurde Doris Wyskitensky, MA zur Leiterin der Abteilung Erwachsenenbildung bestellt.
Doris Wyskitensky, BA MA
Leiterin der Abteilung Erwachsenenbildung
Nationale Koordination Europäische Agenda für Erwachsenenbildung
Wyskitensky ist seit 1987 in der Bildungsverwaltung tätig. Im Pädagogischen Institut des Bundes in Niederösterreich war sie drei Jahre lang für die Rechnungsführung zuständig. 1989 wechselte sie in den Landesschulrat für Niederösterreich und bearbeitete dort die Personalangelegenheiten des Lehrpersonals an Humanberuflichen Schulen bis 1995. Nach einer fünfjährigen Karenzzeit, in der sie ihre beiden Töchter betreute, war sie von 2000 bis 2007 im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur im Büro der Bundesministerin Gehrer tätig. 2007 wechselte sie in den Bereich Lebenslanges Lernen und seit 2013 ist sie in der Abteilung Erwachsenenbildung tätig.
Ihre bisherigen Schwerpunkte im Bereich Erwachsenenbildung waren die Initiative Erwachsenenbildung mit ihren beiden Programmbereichen Basisbildung und Pflichtschulabschluss, die Strategie zum lebensbegleitenden Lernen, die Berufsreifeprüfung, der ESF im Bereich Erwachsenenbildung und darüber hinaus hat sie die im europäischen Rahmen bedeutungsvolle Funktion der Nationalen Koordinatorin zur Implementierung der Europäischen Agenda für Erwachsenenbildung inne.
Wyskitensky kennt die Erwachsenenbildung und ihre Kultur sehr gut und sie wird für ihre kooperative Arbeitsweise sehr geschätzt. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Sicherstellung der Strukturen der österreichischen Erwachsenenbildung und die nachhaltig wirksame Verankerung der zentralen bildungspolitischen Maßnahmen der Erwachsenenbildung.
Wyskitensky studierte Soziologie an der Universität Wien und sie befasst sich in ihren Abschlussarbeiten mit relevanten Fragen der Bildungsforschung und der Bildungspraxis. Ihre Masterarbeit verfasste sie zum Thema „Bildungsferne – die unbekannte Spezies!“. Ihre Bachelorarbeit befasste sich mit dem Thema: „Familialer Bildungsraum – ein Wechselspiel der Handlungsalternativen“.
Wir wünschen Doris Wyskitensky alles Gute für ihre neue Aufgabe in der Abteilung Erwachsenenbildung. //
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